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Die strengen Winter in Kanada bringen auch für die Eisenbahnen Probleme mit sich. Um dem zu begegnen, wurde ein systematisches Konzept zur Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit im Güterverkehr entwickelt. Dies verhindert weitgehend die Schädigungen von Schienen und Radsätzen durch veränderte metallurgische Eigenschaften bei extrem starkem Frost. Die derzeitigen Regelungen sehen vor, dass bei Temperaturen unter -25°C an bestimmten Streckenabschnitten und neuralgischen Punkten die Geschindigkeit auf 35 Meilen pro Stunde reduziert wird. Fällt die Temperatur unter -35°C, so wird diese Geschwindigkeitsbegrenzung für die gesamte Division bzw. Region ausgesprochen. Diese Verfahrensweise basiert auf einer Spannungsanalyse, gestützt auf Daten, die von Detektoren an den Strecken ermittelt wurden. Diese Detektoren mit der Bezeichnung WILD (Wheel Impact Load Detector), von denen im Gebiet der Gesellschaft Canadian Pacific Railway drei fest installiert sind, messen die durch Überfahren erzeugten Druck- und Zugkräfte an den Schienen. Von 75.000 Zügen wurden dadurch 50 Mio. Datensätze geliefert. Aus diesen Daten errechnete man die Temperaturen und Geschwindigkeiten, die Rissbildung, Aus- oder Durchbrüche an Schienen und Schädigungen von Rädern minimieren können.
Die strengen Winter in Kanada bringen auch für die Eisenbahnen Probleme mit sich. Um dem zu begegnen, wurde ein systematisches Konzept zur Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit im Güterverkehr entwickelt. Dies verhindert weitgehend die Schädigungen von Schienen und Radsätzen durch veränderte metallurgische Eigenschaften bei extrem starkem Frost. Die derzeitigen Regelungen sehen vor, dass bei Temperaturen unter -25°C an bestimmten Streckenabschnitten und neuralgischen Punkten die Geschindigkeit auf 35 Meilen pro Stunde reduziert wird. Fällt die Temperatur unter -35°C, so wird diese Geschwindigkeitsbegrenzung für die gesamte Division bzw. Region ausgesprochen. Diese Verfahrensweise basiert auf einer Spannungsanalyse, gestützt auf Daten, die von Detektoren an den Strecken ermittelt wurden. Diese Detektoren mit der Bezeichnung WILD (Wheel Impact Load Detector), von denen im Gebiet der Gesellschaft Canadian Pacific Railway drei fest installiert sind, messen die durch Überfahren erzeugten Druck- und Zugkräfte an den Schienen. Von 75.000 Zügen wurden dadurch 50 Mio. Datensätze geliefert. Aus diesen Daten errechnete man die Temperaturen und Geschwindigkeiten, die Rissbildung, Aus- oder Durchbrüche an Schienen und Schädigungen von Rädern minimieren können.
Optimizing winter speed restriction
Optimierung winterbedingter Geschwindigkeitsbegrenzungen
RT&S - Railway track and structure ; 104 ; 36-40
2008-01-01
5 pages
Article (Journal)
English
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