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Geschichtlicher und architektonischer Blick auf Moskaus Bahnhöfe
Mit 10,4 Mio. Einwohnern ist Moskau mittlerweile die größte Stadt Europas und das politische und wirtschaftliche Zentrum der Russischen Föderation. Einen sehr großen Beitrag zu dieser Entwicklung trug der Schienenverkehr bei, der mit dem Beginn der Industrialisierung und rapiden Zunahme der Bevölkerung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einsetzte. 1837 wurde die erste Eisenbahnstrecke Russlands zwischen Zarskoe Selo und St. Petersburg in Betrieb genommen. Vier Jahre später erfolgte der Bau einer weiteren Gleisstrecke von St. Petersburg nach Moskau. In den Jahren von 1849 bis 1900 entstanden in der Hauptstadt die heutigen neun Bahnhöfe, die als wichtige Verbindungsadern zu den verschiedensten Teilen Europas, Russlands und Zentralasien führten. Sie regelten den Güter- und Personenverkehr. Um das Moskauer Schienennetz zu entlasten, wurde in den Jahren 1903 bis 1908 ein Eisenbahnring rund um die Stadt angelegt. Bis 1960 war das gesamte Streckennetz Moskaus elektrifiziert. Der Beitrag beschreibt die Bahnhöfe der Stadt (Kursker Bf., Pavelezer Bf., Kiewer Bf., Weißrussischer Bf., Savelover Bf., Rigaer Bf., Kasaner Bf., Leningrader Bf., Jaroslaver Bf) und ihre historischen Hintergründe im Zusammenhang mit der Entwicklung und dem Ausbau russischer Eisenbahnstrecken.
Geschichtlicher und architektonischer Blick auf Moskaus Bahnhöfe
Mit 10,4 Mio. Einwohnern ist Moskau mittlerweile die größte Stadt Europas und das politische und wirtschaftliche Zentrum der Russischen Föderation. Einen sehr großen Beitrag zu dieser Entwicklung trug der Schienenverkehr bei, der mit dem Beginn der Industrialisierung und rapiden Zunahme der Bevölkerung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einsetzte. 1837 wurde die erste Eisenbahnstrecke Russlands zwischen Zarskoe Selo und St. Petersburg in Betrieb genommen. Vier Jahre später erfolgte der Bau einer weiteren Gleisstrecke von St. Petersburg nach Moskau. In den Jahren von 1849 bis 1900 entstanden in der Hauptstadt die heutigen neun Bahnhöfe, die als wichtige Verbindungsadern zu den verschiedensten Teilen Europas, Russlands und Zentralasien führten. Sie regelten den Güter- und Personenverkehr. Um das Moskauer Schienennetz zu entlasten, wurde in den Jahren 1903 bis 1908 ein Eisenbahnring rund um die Stadt angelegt. Bis 1960 war das gesamte Streckennetz Moskaus elektrifiziert. Der Beitrag beschreibt die Bahnhöfe der Stadt (Kursker Bf., Pavelezer Bf., Kiewer Bf., Weißrussischer Bf., Savelover Bf., Rigaer Bf., Kasaner Bf., Leningrader Bf., Jaroslaver Bf) und ihre historischen Hintergründe im Zusammenhang mit der Entwicklung und dem Ausbau russischer Eisenbahnstrecken.
Geschichtlicher und architektonischer Blick auf Moskaus Bahnhöfe
Moscow's train stations: a historical and architectural overview
Simkin, Lilly (author) / Goldenberg, Vladimir (author) / VDEI-Geschäftsstelle Kaiserstr. 61 60329 Frankfurt
EI - Der Eisenbahningenieur ; 60 ; 24-29
2009-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
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Die Stadt im demografischen Wandel: Ein architektonischer Blick in die Zukunft.
BASE | 2013
|Architektonischer Gefühlsmaßstab
DataCite | 1914
|UB Braunschweig | 1986
|Online Contents | 2003