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Überholspur oder Abstellgleis?
Studie zum europäischen Schienenpersonenverkehr 2009
Die internationale Unternehmensberatung Droege & Comp. hat in Zusammenarbeit mit Prof. Gerd Aberle eine Studie durchgeführt, die die Chancen und Trends des Schienenpersonenverkehrs in Europa analysiert und dazu Experten aus 17 europäischen Ländern befragt. Die Befragten sehen die Bahnen im Nah- und im Fernverkehr gut aufgestellt für den Wettbewerb um die Kunden. Im Fernverkehr sind 93 % der Studienteilnehmer der Überzeugung, dass der Schienenverkehr seine Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem Flugverkehr verbessern kann und sich der Marktanteil in diesem Segment zugunsten der Bahnen verschieben wird. Auch die Aussichten für den Nahverkehr werden von 77 % der Befragten als positiv beurteilt, sie erwarten, dass sich der Modal Split gegenüber dem MIV bis zum jahr 2013 zugunsten des Schienenverkehrs verschieben wird. Trotzdem der Marktanteil der Schiene (ohne Berücksichtigung von Straßenbahn und U-Bahn) nur bei 10 Prozent liegt, hat der Schienenpersonenverkehr, u. a. aufgrund seines geringen Beitrags zu externen Kosten im Vergleich zu Flug- und Individualverkehr, eine besondere Bedeutung. Die Studie ermittelt u. a. Kriterien, die Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit der Verkehrsträger haben, aber nicht durch die Unternehmen maßgeblich oder kurzfristig beeinflusst werden können, so genannte systemimmanente Wettbewerbskriterien, wie Entfernung und Reisezeit für den Schienenpersonenfernverkehr. Die ergebnisse der studie werden ausführlich vorgestellt.
Überholspur oder Abstellgleis?
Studie zum europäischen Schienenpersonenverkehr 2009
Die internationale Unternehmensberatung Droege & Comp. hat in Zusammenarbeit mit Prof. Gerd Aberle eine Studie durchgeführt, die die Chancen und Trends des Schienenpersonenverkehrs in Europa analysiert und dazu Experten aus 17 europäischen Ländern befragt. Die Befragten sehen die Bahnen im Nah- und im Fernverkehr gut aufgestellt für den Wettbewerb um die Kunden. Im Fernverkehr sind 93 % der Studienteilnehmer der Überzeugung, dass der Schienenverkehr seine Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem Flugverkehr verbessern kann und sich der Marktanteil in diesem Segment zugunsten der Bahnen verschieben wird. Auch die Aussichten für den Nahverkehr werden von 77 % der Befragten als positiv beurteilt, sie erwarten, dass sich der Modal Split gegenüber dem MIV bis zum jahr 2013 zugunsten des Schienenverkehrs verschieben wird. Trotzdem der Marktanteil der Schiene (ohne Berücksichtigung von Straßenbahn und U-Bahn) nur bei 10 Prozent liegt, hat der Schienenpersonenverkehr, u. a. aufgrund seines geringen Beitrags zu externen Kosten im Vergleich zu Flug- und Individualverkehr, eine besondere Bedeutung. Die Studie ermittelt u. a. Kriterien, die Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit der Verkehrsträger haben, aber nicht durch die Unternehmen maßgeblich oder kurzfristig beeinflusst werden können, so genannte systemimmanente Wettbewerbskriterien, wie Entfernung und Reisezeit für den Schienenpersonenfernverkehr. Die ergebnisse der studie werden ausführlich vorgestellt.
Überholspur oder Abstellgleis?
Studie zum europäischen Schienenpersonenverkehr 2009
On the way up or shunted into a siding?
Internationales Verkehrswesen ; 61 ; 307-308, 310, 312-313
2009-01-01
7 pages
Article (Journal)
German
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|Online Contents | 1995
Nicht mehr auf dem Abstellgleis
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