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Die aufwendige Studie zur geplanten britischen Hochgeschwindigkeitsstrecke High Speed 2 (HS2) weist bei näherer Betrachtung zahlreiche Schwächen auf. So muss die Annahme einer 2,6-Fachung der Fernverkehrsleistung entlang der Ostküste bis 2033 ebenso bezweifelt werden wie das Ausmaß der erwarteten wirtschaftlichen Vorteile. Auch die Umweltbilanz (CO2) des Projekts fällt nur neutral aus. Gerade im Lichte der harten Sparmaßnahmen der britischen Regierung dürften nach Ansicht des Verfassers andere Investitionsprojekte einen wesentlich größeren Nutzen für den Fern- und Regionalverkehr stiften.
Die aufwendige Studie zur geplanten britischen Hochgeschwindigkeitsstrecke High Speed 2 (HS2) weist bei näherer Betrachtung zahlreiche Schwächen auf. So muss die Annahme einer 2,6-Fachung der Fernverkehrsleistung entlang der Ostküste bis 2033 ebenso bezweifelt werden wie das Ausmaß der erwarteten wirtschaftlichen Vorteile. Auch die Umweltbilanz (CO2) des Projekts fällt nur neutral aus. Gerade im Lichte der harten Sparmaßnahmen der britischen Regierung dürften nach Ansicht des Verfassers andere Investitionsprojekte einen wesentlich größeren Nutzen für den Fern- und Regionalverkehr stiften.
Do we really need HS2?
Brauchen wir die High Speed 2 wirklich?
Modern Railway ; 67 ; 54-60
2010-01-01
7 pages
Article (Journal)
English
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