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Vergleich von Warnsignalen durch subjektive Messungen
Um die Warnsignale im Gleisbau zu vereinheitlichen, hat das Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) von Dezember 2009 bis Mai 2010 die zwei Warnsignalgeber der Fa. Zöllner (ausgestattet mit Autoprowa-Warnsignal) sowie der Fa. Schweizer (ausgestattet mit Minimel-Warnsignal) einer Untersuchung unterzogen, indem sie Vergleichsmessungen mit neutralen Versuchspersonen durchgeführt hat (daran teilgenommen haben u. a. auch Vertreter der Deutschen Bahn AG). Für die Messungen wurden zwei verschiedene Störgeräusche zur Verfügung gestellt: ein kontinuierliches (Sieben von Schotter) und ein diskontinuierliches (Schütten von Schotter). Dabei wurde zunächst die Mithörschwelle (MHS) bestimmt und es wurden sogenannte überschwellige Messungen durchgeführt, die sich im Gegensatz zur Mithörschwellenmessung als geeigneterer Versuchsansatz erwiesen. Außerdem wurden Hörversuche ohne und Hörversuche mit Gehörschutz durchgeführt. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Versuchskonzeption und -anordnung sowie über die verschiedenen Messungen und Versuche bzw. den Vergleich der Spektren der beiden Warnsignale der Fa. Zöllner bzw. Schweizer. Abschließend wird das Ergebnis der Untersuchungen kurz zusammengefasst.
Vergleich von Warnsignalen durch subjektive Messungen
Um die Warnsignale im Gleisbau zu vereinheitlichen, hat das Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) von Dezember 2009 bis Mai 2010 die zwei Warnsignalgeber der Fa. Zöllner (ausgestattet mit Autoprowa-Warnsignal) sowie der Fa. Schweizer (ausgestattet mit Minimel-Warnsignal) einer Untersuchung unterzogen, indem sie Vergleichsmessungen mit neutralen Versuchspersonen durchgeführt hat (daran teilgenommen haben u. a. auch Vertreter der Deutschen Bahn AG). Für die Messungen wurden zwei verschiedene Störgeräusche zur Verfügung gestellt: ein kontinuierliches (Sieben von Schotter) und ein diskontinuierliches (Schütten von Schotter). Dabei wurde zunächst die Mithörschwelle (MHS) bestimmt und es wurden sogenannte überschwellige Messungen durchgeführt, die sich im Gegensatz zur Mithörschwellenmessung als geeigneterer Versuchsansatz erwiesen. Außerdem wurden Hörversuche ohne und Hörversuche mit Gehörschutz durchgeführt. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Versuchskonzeption und -anordnung sowie über die verschiedenen Messungen und Versuche bzw. den Vergleich der Spektren der beiden Warnsignale der Fa. Zöllner bzw. Schweizer. Abschließend wird das Ergebnis der Untersuchungen kurz zusammengefasst.
Vergleich von Warnsignalen durch subjektive Messungen
Comparison of warning signals using subjective measurement
Dantscher, Sandra (author) / Sauer, Uwe (author) / VDEI-Geschäftsstelle Kaiserstr. 61 60329 Frankfurt
EI - Der Eisenbahningenieur ; 62 ; 33-38
2011-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
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