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Anschluss gesucht
mit der Fehmarnbeltquerung
Die 17,6 km lange Feste Fehmarnbeltquerung wird eine Direktverbindung entlang der kürzesten Strecke zwischen Skandinavien und Kontinentaleuropa bilden und u. a. die Lücke zwischen skandinavischen und anderen europäischen Schienennetzen schließen. Personen- und Schienengüterverkehr werden davon profitieren - durch verkürzte Reisezeiten bzw. Einsparung des 160 km langen Umweg der Güterverkehrszüge über den Großen Belt. Die Feste Fehmarnbeltquerung soll neben einer vierspurigen Autobahn eine zweigleisige Bahnstrecke für Personen- und Güterverkehr umfassen. Für die Realisierung der Querung werden eine Schrägkabelbrücke und ein Absenktunnel als wichtigste Varianten geprüft. Mit der Variantenprüfung wurde die Planungsgesellschaft Femern A/S beauftragt. Die Alternative, die die geringsten negativen Auswirkungen in Bau und Betrieb für Mensch und Umwelt haben wird, sollte identifiziert werden. Die Entwurfsplanung für Brücke und Tunnel wurde jeweils von einem Beraterkonsortium im Auftrag der Femern A/S durchgeführt. Die technischen Daten sowie die Details zu den Entwürfen werden im Beitrag vorgestellt. Femern A/S bevorzugt die Lösung des Absenktunnels, eine Entscheidung des dänischen Verkehrsministers darüber wird aber erst nach der Umweltverträglichkeitsprüfung Anfang 2011 erfolgen. Baubeginn ist für 2014, Eröffnung für 2020 geplant.
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mit der Fehmarnbeltquerung
Die 17,6 km lange Feste Fehmarnbeltquerung wird eine Direktverbindung entlang der kürzesten Strecke zwischen Skandinavien und Kontinentaleuropa bilden und u. a. die Lücke zwischen skandinavischen und anderen europäischen Schienennetzen schließen. Personen- und Schienengüterverkehr werden davon profitieren - durch verkürzte Reisezeiten bzw. Einsparung des 160 km langen Umweg der Güterverkehrszüge über den Großen Belt. Die Feste Fehmarnbeltquerung soll neben einer vierspurigen Autobahn eine zweigleisige Bahnstrecke für Personen- und Güterverkehr umfassen. Für die Realisierung der Querung werden eine Schrägkabelbrücke und ein Absenktunnel als wichtigste Varianten geprüft. Mit der Variantenprüfung wurde die Planungsgesellschaft Femern A/S beauftragt. Die Alternative, die die geringsten negativen Auswirkungen in Bau und Betrieb für Mensch und Umwelt haben wird, sollte identifiziert werden. Die Entwurfsplanung für Brücke und Tunnel wurde jeweils von einem Beraterkonsortium im Auftrag der Femern A/S durchgeführt. Die technischen Daten sowie die Details zu den Entwürfen werden im Beitrag vorgestellt. Femern A/S bevorzugt die Lösung des Absenktunnels, eine Entscheidung des dänischen Verkehrsministers darüber wird aber erst nach der Umweltverträglichkeitsprüfung Anfang 2011 erfolgen. Baubeginn ist für 2014, Eröffnung für 2020 geplant.
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Internationales Verkehrswesen ; 63 ; 22-25
2011-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
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