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Anordnung und Bewertung von Zeitzuschlägen im Rahmen des Projekts RePlan
Um u. a. zuverlässigere Robustheitsprüfungen für Fahrpläne sowie verlässlichere Pünktlichkeitsprognosen während der Betriebsführung zu erzielen, hat die DB Netz AG die Strategie FreeFloat entwickelt. Im Rahmen des Teilprojekts RePlan soll durch "weiche" Maßnahmen ohne teure und langwierige Infrastrukturausbaumaßnahmen die Kapazität des Netzes erhöht werden. Dazu hat das Institut für Verkehrswesen, Eisenbahnbau und -betrieb (IVE) der TU Braunschweig die Untersuchung einer optimierten Anordnung von Zeitzuschlägen durchgeführt. Zunächst werden im Beitrag die verschiedenen Zeitanteile bei der Fahrplankonstruktion am Beispiel der DB Netz AG beschrieben und die derzeitige Verteilung von Zeitzuschlägen vorgestellt. Weiter werden die untersuchten Szenarien aufgezeigt, die sich in der Anordnung von Zeitzuschlägen unterscheiden. Die Auswertung der Unterschiede zwischen den Szenarien hinsichtlich Qualität, Kapazität und Energieverbrauch erfolgt durch den Einsatz verschiedener Planungstools, die näher beschrieben werden: die Multitool-Analyse bzw. die Programmsysteme RailSys (zur Fahrplankonstruktion und Eisenbahnbetriebssimulation) und Dynamis (zur Fahrzeit- und Energieberechnung) sowie das dynamische Bewertungsverfahren. Die Anwendung der unterschiedlichen Zeitzuschlagsszenarien und deren Bewertung mit dem dynamischen Bewertungsverfahren wurden im Untersuchungsraum (U-Raum) des norddeutschen Eisenbahnnetzes durchgeführt. Abschließend werden die Untersuchungsergebnisse (Einfluss der Zuschlagsanordnung auf definierte Kennwerte und Auswertung für am System Bahn beteiligte Gruppen) zusammengefasst.
Anordnung und Bewertung von Zeitzuschlägen im Rahmen des Projekts RePlan
Um u. a. zuverlässigere Robustheitsprüfungen für Fahrpläne sowie verlässlichere Pünktlichkeitsprognosen während der Betriebsführung zu erzielen, hat die DB Netz AG die Strategie FreeFloat entwickelt. Im Rahmen des Teilprojekts RePlan soll durch "weiche" Maßnahmen ohne teure und langwierige Infrastrukturausbaumaßnahmen die Kapazität des Netzes erhöht werden. Dazu hat das Institut für Verkehrswesen, Eisenbahnbau und -betrieb (IVE) der TU Braunschweig die Untersuchung einer optimierten Anordnung von Zeitzuschlägen durchgeführt. Zunächst werden im Beitrag die verschiedenen Zeitanteile bei der Fahrplankonstruktion am Beispiel der DB Netz AG beschrieben und die derzeitige Verteilung von Zeitzuschlägen vorgestellt. Weiter werden die untersuchten Szenarien aufgezeigt, die sich in der Anordnung von Zeitzuschlägen unterscheiden. Die Auswertung der Unterschiede zwischen den Szenarien hinsichtlich Qualität, Kapazität und Energieverbrauch erfolgt durch den Einsatz verschiedener Planungstools, die näher beschrieben werden: die Multitool-Analyse bzw. die Programmsysteme RailSys (zur Fahrplankonstruktion und Eisenbahnbetriebssimulation) und Dynamis (zur Fahrzeit- und Energieberechnung) sowie das dynamische Bewertungsverfahren. Die Anwendung der unterschiedlichen Zeitzuschlagsszenarien und deren Bewertung mit dem dynamischen Bewertungsverfahren wurden im Untersuchungsraum (U-Raum) des norddeutschen Eisenbahnnetzes durchgeführt. Abschließend werden die Untersuchungsergebnisse (Einfluss der Zuschlagsanordnung auf definierte Kennwerte und Auswertung für am System Bahn beteiligte Gruppen) zusammengefasst.
Anordnung und Bewertung von Zeitzuschlägen im Rahmen des Projekts RePlan
Apportionment and evaluation of additional time requirements in the context of the RePlan project
Siefer, Thoma (author) / Fangrat, Steffen (author) / Herr Roland Heinisch u.a. Postfach 100751 64207 Darmstadt
ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 61 ; 22-27
2012-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
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Leitungsbau - Leitungsbaumassnahmen im Rahmen eines U-Bahn Projekts in Köln
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