A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Echtes Mensch-Maschine-Teamspiel in der Schienenverkehrstelematik
Schienenverkehrstelematiksysteme unterstützen die Eisenbahnfahrzeugführer bei der Erfüllung ihrer Pflichten während des Betriebes und tragen außerdem zu einer erhöhten Sicherheit im Schienenverkehr bei. Eine Studie an der Leeds Metropolitan University in England hat sich mit der Weiterentwicklung solcher Schienenverkehrstelematiksysteme zu echten Teamspielern (Mensch-Maschine-Teamspiel) beschäftigt. Dazu wurden Lokomotiv- und Triebfahrzeugführer in Deutschland interviewt, um herauszufinden, welchen Herausforderungen die Fahrer gegenüberstehen und was ihrer Meinung nach die wesentlichen Faktoren und Einschränkungen des Mensch-Maschine-Systems sind. Als Forschungsmethodologie wurde die Grounded Theory Methodology (GTM) angewendet, wodurch die Herausforderungen direkt in den Interviewdaten identifiziert werden können. Für die Weiterentwicklung solcher Systeme zu echten Teamspielern wurden zwei Hauptcharakteristika definiert: Beobachtbarkeit (Observability) und Aussteuerbarkeit (Directability). Außerdem sind vier zusätzliche Basisanforderungen erforderlich: eine grundlegende Übereinkunft (Basic Compact) aller Beteiligten des Systems, eine gegenseitige Vorhersagbarkeit (Mutual Predictability), eine gegenseitige Aussteuerbarkeit (Directability) sowie ein Zustand der Gemeinsamkeit (Common Ground). Aus den Interviews mit den Eisenbahnfahrzeugführern haben sich 13 Herausforderungen ergeben, die im Beitrag näher erläutert werden. Außerdem wird die gesamte Studie vorgestellt.
Echtes Mensch-Maschine-Teamspiel in der Schienenverkehrstelematik
Schienenverkehrstelematiksysteme unterstützen die Eisenbahnfahrzeugführer bei der Erfüllung ihrer Pflichten während des Betriebes und tragen außerdem zu einer erhöhten Sicherheit im Schienenverkehr bei. Eine Studie an der Leeds Metropolitan University in England hat sich mit der Weiterentwicklung solcher Schienenverkehrstelematiksysteme zu echten Teamspielern (Mensch-Maschine-Teamspiel) beschäftigt. Dazu wurden Lokomotiv- und Triebfahrzeugführer in Deutschland interviewt, um herauszufinden, welchen Herausforderungen die Fahrer gegenüberstehen und was ihrer Meinung nach die wesentlichen Faktoren und Einschränkungen des Mensch-Maschine-Systems sind. Als Forschungsmethodologie wurde die Grounded Theory Methodology (GTM) angewendet, wodurch die Herausforderungen direkt in den Interviewdaten identifiziert werden können. Für die Weiterentwicklung solcher Systeme zu echten Teamspielern wurden zwei Hauptcharakteristika definiert: Beobachtbarkeit (Observability) und Aussteuerbarkeit (Directability). Außerdem sind vier zusätzliche Basisanforderungen erforderlich: eine grundlegende Übereinkunft (Basic Compact) aller Beteiligten des Systems, eine gegenseitige Vorhersagbarkeit (Mutual Predictability), eine gegenseitige Aussteuerbarkeit (Directability) sowie ein Zustand der Gemeinsamkeit (Common Ground). Aus den Interviews mit den Eisenbahnfahrzeugführern haben sich 13 Herausforderungen ergeben, die im Beitrag näher erläutert werden. Außerdem wird die gesamte Studie vorgestellt.
Echtes Mensch-Maschine-Teamspiel in der Schienenverkehrstelematik
True human-machine team play in railway telematic
Stottok, Bernd O. (author) / Renshaw, Tony (author) / VDEI-Geschäftsstelle Kaiserstr. 61 60329 Frankfurt
EI - Der Eisenbahningenieur ; 63 ; 53-54, 56-58
2012-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
TIBKAT | 1995
|Fachwerkgebaude Echtes Fach-Werk
British Library Online Contents | 2011
Schulbau in Hamburg ohne echtes Freiraumbudget
Online Contents | 2014
|Neue archaische Marmorskulpturen. Falsches und Echtes
DataCite | 2013
|Herbol-Herboxan: Top-Wetterschutz durch echtes Silikonharz
British Library Online Contents | 2007