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Obwohl es in der Broschüre der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) heißt, dass die Deutsche Bahn im Jahr 2011 Pünktlichkeitsgrade der Züge im Mittel von 92,9 % erreicht hat (80 % im Fernverkehr und 93,2 % im Nahverkehr), kommt es gerade im schienengebundenen Regional- und Fernverkehr häufig zu anschlussbedingten Verspätungen, was bei den Fahrgästen oft Ärger und Stress auslöst. Im Beitrag wird deshalb der Frage nachgegangen, wie der Kundenservice verbessert werden kann. Vorgeschlagen wird ein erweitertes Fahrplanblatt, das um jeweils die nächstfolgende Fahrtmöglichkeit an allen Umsteigepunkten ergänzt wird. Darin ist die Darstellung alternativer Anschlussersatzfahrten selbst über verschiedene Routen und unterschiedliche Qualitäten möglich. Für kompliziertere Fahrtabläufe wird als Beispiel der Kaskadenfahrplan angeführt, in dem für mögliche Verspätungen in jedem Teilabschnitt der Reise der Anschlussersatzzug für den nächsten Umsteigepunkt ausgewiesen wird. Dabei muss eine Zeitspanne (Zp) z. B. von 30 Min. zwischen Soll-Ankunft des Zuführungszuges (Zufüzu) und frühester Abfahrt eines Anschlussersatzzuges (AnEzu) festgelegt werden. Die Tatsache, dass die Deutsche Bahn AG im Jahr 2011 1,6 % Fahrgäste hinzu gewonnen und den Gewinn um 1,3 Mrd. Euro gesteigert hat, würde den Aufwand für die Aufrüstung von Informationsprogrammen an den Fahrkartenschaltern, den Fahrscheinautomaten und im Internet rechtfertigen.
Obwohl es in der Broschüre der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) heißt, dass die Deutsche Bahn im Jahr 2011 Pünktlichkeitsgrade der Züge im Mittel von 92,9 % erreicht hat (80 % im Fernverkehr und 93,2 % im Nahverkehr), kommt es gerade im schienengebundenen Regional- und Fernverkehr häufig zu anschlussbedingten Verspätungen, was bei den Fahrgästen oft Ärger und Stress auslöst. Im Beitrag wird deshalb der Frage nachgegangen, wie der Kundenservice verbessert werden kann. Vorgeschlagen wird ein erweitertes Fahrplanblatt, das um jeweils die nächstfolgende Fahrtmöglichkeit an allen Umsteigepunkten ergänzt wird. Darin ist die Darstellung alternativer Anschlussersatzfahrten selbst über verschiedene Routen und unterschiedliche Qualitäten möglich. Für kompliziertere Fahrtabläufe wird als Beispiel der Kaskadenfahrplan angeführt, in dem für mögliche Verspätungen in jedem Teilabschnitt der Reise der Anschlussersatzzug für den nächsten Umsteigepunkt ausgewiesen wird. Dabei muss eine Zeitspanne (Zp) z. B. von 30 Min. zwischen Soll-Ankunft des Zuführungszuges (Zufüzu) und frühester Abfahrt eines Anschlussersatzzuges (AnEzu) festgelegt werden. Die Tatsache, dass die Deutsche Bahn AG im Jahr 2011 1,6 % Fahrgäste hinzu gewonnen und den Gewinn um 1,3 Mrd. Euro gesteigert hat, würde den Aufwand für die Aufrüstung von Informationsprogrammen an den Fahrkartenschaltern, den Fahrscheinautomaten und im Internet rechtfertigen.
Die Crux mit den Anschlüssen
Internationales Verkehrswesen ; 64 ; 47-49
2012-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
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