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Wiederbelebung einer Lebensader - die Eisenbahn in Kenia und Uganda
Vom ostafrikanischen Hafen Mombasa (Kenia) aus verläuft eine mehr als 100 Jahre alte Schmalspur-Eisenbahnstrecke nach Nairobi und weiter nach Kampala (Uganda). Jetzt, nach der Bahnreform in Kenia, erlebt die Strecke eine Renaissance als Transportader für den Container- und Massengutverkehr. Insgesamt 164 Mio. $ wurden als Kreditzusagen für das PPP-Projekt zur Modernisierung der Bahn am 02.08.2011 unterschrieben. Diese stammen von den Kreditgebern KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau), Deutschland, der staatlichen Entwicklungsfinanzierer FMO, Niederlande, der Weltbanktochter IFC und der African Development Bank (AfDB) sowie der kenianischen Equity Bank. Darüber hinaus stellen die Anteilseigner Eigenkapital bereit, in den kommenden drei Jahren können über 280 Mio. $ in die Eisenbahn investiert werden. Ziel ist es, die völlig heruntergewirtschafteten Vermögensgegenstände wie Lokomotiven und Wagen mit Ersatzteilen zu versorgen und wieder auf die Schiene zu bringen (mehr als 1000 Wagen liegen seit Jahren brach). Über 1200 zusätzliche Güterwagen, 33 modernisierte Loks, eine komplett neue Signaltechnik und in Teilen ausgetauschte Weichen und Gleise sollen die Eisenbahn zuverlässiger, schneller und profitabler machen. Es wird angestrebt, den Marktanteil von 20 % am Gesamtmarkt für alle Güter zu erreichen, die im Hafen von Mombasa umgeschlagen werden, gegenüber 7 % im Jahr 2012. Das betriebsnotwendige Vermögen wurde einer neuen international aufgestellten Betreibergesellschaft namens "Rift Valley Railways" RVR) übertragen.
Wiederbelebung einer Lebensader - die Eisenbahn in Kenia und Uganda
Vom ostafrikanischen Hafen Mombasa (Kenia) aus verläuft eine mehr als 100 Jahre alte Schmalspur-Eisenbahnstrecke nach Nairobi und weiter nach Kampala (Uganda). Jetzt, nach der Bahnreform in Kenia, erlebt die Strecke eine Renaissance als Transportader für den Container- und Massengutverkehr. Insgesamt 164 Mio. $ wurden als Kreditzusagen für das PPP-Projekt zur Modernisierung der Bahn am 02.08.2011 unterschrieben. Diese stammen von den Kreditgebern KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau), Deutschland, der staatlichen Entwicklungsfinanzierer FMO, Niederlande, der Weltbanktochter IFC und der African Development Bank (AfDB) sowie der kenianischen Equity Bank. Darüber hinaus stellen die Anteilseigner Eigenkapital bereit, in den kommenden drei Jahren können über 280 Mio. $ in die Eisenbahn investiert werden. Ziel ist es, die völlig heruntergewirtschafteten Vermögensgegenstände wie Lokomotiven und Wagen mit Ersatzteilen zu versorgen und wieder auf die Schiene zu bringen (mehr als 1000 Wagen liegen seit Jahren brach). Über 1200 zusätzliche Güterwagen, 33 modernisierte Loks, eine komplett neue Signaltechnik und in Teilen ausgetauschte Weichen und Gleise sollen die Eisenbahn zuverlässiger, schneller und profitabler machen. Es wird angestrebt, den Marktanteil von 20 % am Gesamtmarkt für alle Güter zu erreichen, die im Hafen von Mombasa umgeschlagen werden, gegenüber 7 % im Jahr 2012. Das betriebsnotwendige Vermögen wurde einer neuen international aufgestellten Betreibergesellschaft namens "Rift Valley Railways" RVR) übertragen.
Wiederbelebung einer Lebensader - die Eisenbahn in Kenia und Uganda
New lease of life for a crucial line of communication - the railway in Kenya and Uganda
Heinemann, Tobia (author) / Eichhöfer, Moritz (author) / Herr Roland Heinisch u.a. Postfach 100751 64207 Darmstadt
ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 62 ; 54-59
2013-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
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