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Kurzfassung Auch in der Vergangenheit war Planung und Implementierung von Wasserkraftanlagen weder ein leichter noch ein trivialer Job. Vielmehr war es die Kombination aus Wissen und Erfahrung, die den/die erfolgreiche/n Ingenieurln auszeichnete — eine leider kontinuierlich verblassende Erinnerung. Jedenfalls war „engineering” einerseits von technischen und andererseits von wirtschaftlichen Zielen geprägt. Zumindest seit etwa zwanzig Jahren beweist die kontinuierlich wachsende Zahl gescheiterter Projekte, dass die bislang erfolgreiche Vorgehensweise und Projekt-strategie Unzulänglichkeiten und Mängel aufweist. Über einen begrenzten Zeitraum ist es immerhin noch möglich, im Grundsatz untaugliche Mittel anzuwenden. Diese Übergangszeit ist allerdings jetzt endgültig zu Ende und Engineering kann nicht länger nur als technich-ökonomische Herausforderung gesehen werden. Projekte werden geplant, um implementiert zu werden. Neue „Hürden” erfordern angemessene Sprungtechniken” in den Bereichen Entwurf, Verfahrensablauf, ideologisches Konzept, Eigentümerschaft und Bürgerlnnenbeteiligung sowie Kommunikation und Identifikation. Neue Zugänge erfordern oftmals nur die uneingeschränkte und kritische Auseinandersetzung mit angeblichen Dogmen und die Überschreitung vermeintlicher fachlicher und gesellschaftlicher Grenzen. Nur das Ziel bleibt gleich — Wasserkraftprojekte umzusetzen.
Kurzfassung Auch in der Vergangenheit war Planung und Implementierung von Wasserkraftanlagen weder ein leichter noch ein trivialer Job. Vielmehr war es die Kombination aus Wissen und Erfahrung, die den/die erfolgreiche/n Ingenieurln auszeichnete — eine leider kontinuierlich verblassende Erinnerung. Jedenfalls war „engineering” einerseits von technischen und andererseits von wirtschaftlichen Zielen geprägt. Zumindest seit etwa zwanzig Jahren beweist die kontinuierlich wachsende Zahl gescheiterter Projekte, dass die bislang erfolgreiche Vorgehensweise und Projekt-strategie Unzulänglichkeiten und Mängel aufweist. Über einen begrenzten Zeitraum ist es immerhin noch möglich, im Grundsatz untaugliche Mittel anzuwenden. Diese Übergangszeit ist allerdings jetzt endgültig zu Ende und Engineering kann nicht länger nur als technich-ökonomische Herausforderung gesehen werden. Projekte werden geplant, um implementiert zu werden. Neue „Hürden” erfordern angemessene Sprungtechniken” in den Bereichen Entwurf, Verfahrensablauf, ideologisches Konzept, Eigentümerschaft und Bürgerlnnenbeteiligung sowie Kommunikation und Identifikation. Neue Zugänge erfordern oftmals nur die uneingeschränkte und kritische Auseinandersetzung mit angeblichen Dogmen und die Überschreitung vermeintlicher fachlicher und gesellschaftlicher Grenzen. Nur das Ziel bleibt gleich — Wasserkraftprojekte umzusetzen.
Engineering im neuen Kleid
Pelikan, B. (author)
2005
Article (Journal)
German
Springer Verlag | 2005
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Design - Im neuen Kleid - Bürostühle Point von Wiesner Hager
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UB Braunschweig | 1919
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