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Extreme hydro(meteoro-)logische Ereignisse im Elbegebiet
Kurzfassung In der Menschheitsgeschichte gibt es vielfältige Hinweise auf extreme hydrometeorologische Ereignisse. Als Katastrophen erlebt, spiegeln sie sich einerseits in den Mythen in Form der „Sintflut”-Geschichten wider und finden sie sich andererseits in vielen historischen Dokumenten, welche Quellen für wissenschaftliche Analysen zur Klimaentwicklung auch der ferneren Vergangenheit bilden. Im Bereich der Elbe stellt insbesondere die „Chronologische Geschichte der großen Wasserfluten des Elbestromes...” von Christian Gottlieb PÖTSCH (1732–1805) eine solche wertvolle Daten- und Informationsquelle dar. Quellen wie dieser ist zu entnehmen, dass mit dem ständigen Wandel des Klimas auch ein ständiger Wandel des Auftretens, der Ausbildung und der Ausprägung hydro- und meteorologischer Extremereignisse verknüpft ist. Dies wird im vorliegenden Beitrag am Beispiel des Elbeeinzugsgebietes verdeutlicht, wobei im Speziellen auf das „Extremhochwasserjahr 2002” und auf das „Extremniedrigwasserjahr 2003” eingegangen wird. Nur durch die Verknüpfung von historischen, nach Möglichkeit interdisziplinären Datenanalysen mit zukunftsorientierten, modellgestützten Szenarioanalysen wird es gelingen, realistische Vorsorge- und Anpassungsstrategien z.B. für die sich mit dem Klimawandel ändernden Hochwasser- und Niedrigwasserregime in den Flussgebieten zu entwickeln und umzusetzen.
Extreme hydro(meteoro-)logische Ereignisse im Elbegebiet
Kurzfassung In der Menschheitsgeschichte gibt es vielfältige Hinweise auf extreme hydrometeorologische Ereignisse. Als Katastrophen erlebt, spiegeln sie sich einerseits in den Mythen in Form der „Sintflut”-Geschichten wider und finden sie sich andererseits in vielen historischen Dokumenten, welche Quellen für wissenschaftliche Analysen zur Klimaentwicklung auch der ferneren Vergangenheit bilden. Im Bereich der Elbe stellt insbesondere die „Chronologische Geschichte der großen Wasserfluten des Elbestromes...” von Christian Gottlieb PÖTSCH (1732–1805) eine solche wertvolle Daten- und Informationsquelle dar. Quellen wie dieser ist zu entnehmen, dass mit dem ständigen Wandel des Klimas auch ein ständiger Wandel des Auftretens, der Ausbildung und der Ausprägung hydro- und meteorologischer Extremereignisse verknüpft ist. Dies wird im vorliegenden Beitrag am Beispiel des Elbeeinzugsgebietes verdeutlicht, wobei im Speziellen auf das „Extremhochwasserjahr 2002” und auf das „Extremniedrigwasserjahr 2003” eingegangen wird. Nur durch die Verknüpfung von historischen, nach Möglichkeit interdisziplinären Datenanalysen mit zukunftsorientierten, modellgestützten Szenarioanalysen wird es gelingen, realistische Vorsorge- und Anpassungsstrategien z.B. für die sich mit dem Klimawandel ändernden Hochwasser- und Niedrigwasserregime in den Flussgebieten zu entwickeln und umzusetzen.
Extreme hydro(meteoro-)logische Ereignisse im Elbegebiet
Grünewald, U. (author)
2006
Article (Journal)
German
Extreme hydro(meteoro-)logische Ereignisse im Elbegebiet
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