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Ressourcen- und Schadstoffmanagement in der Abfallwirtschaft: Die steigende Bedeutung der Recyclingprozesse am Beispiel der bromierten Flammschutzmittel
KURZFASSUNG Für das Beispiel der bromierten Flammschutzmittel (BFS), einer Klasse von Substanzen, die sehr wertvolle Material-Eigenschaften besitzen, deren Vertreter aber als zukünftige POP-Substanzen gehandelt werden, wird die Bedeutung der Abfallwirtschaft und der Recycling-Prozesse aus Schadstoffsicht beleuchtet. Die Ausführungen sollen dazu beitragen, dass neben dem Ressourcenmanagement (Wertstoffnutzung) auch ein Schadstoffmanagement erfolgt und mehr Wissen über die Effizienz von Recycling-Prozessen und die Qualität von Sekundärressourcen erarbeitet wird. Zusätzlich wird unterstrichen, dass Gesamtsystembetrachtungen zur Optimierung des Ressourcenmanagements und für die Problemanalyse und Definition von Maßnahmen zur Risikoreduktion unerlässlich sind. Dies ist wichtig, um den immer höher werdenden Anforderungen bezüglich Qualitätsstandards an Produkte von KundInnen- und KonsumentInnenseite auch bezüglich Schadstoffgehalte gerecht zu werden. Nur so kann langfristig verhindert werden, dass Schadstoffe für die Aufrechterhaltung von Material- oder Stoffkreisläufen im Ressourcenmanagement ein limitierender Faktor werden und langsam in die Umwelt emittieren. Statt ein potenzielles Langzeitproblem für Mensch und Umwelt zu erzeugen, können Schadstoffe so in die geeigneten letzten Senken gelenkt werden.
Ressourcen- und Schadstoffmanagement in der Abfallwirtschaft: Die steigende Bedeutung der Recyclingprozesse am Beispiel der bromierten Flammschutzmittel
KURZFASSUNG Für das Beispiel der bromierten Flammschutzmittel (BFS), einer Klasse von Substanzen, die sehr wertvolle Material-Eigenschaften besitzen, deren Vertreter aber als zukünftige POP-Substanzen gehandelt werden, wird die Bedeutung der Abfallwirtschaft und der Recycling-Prozesse aus Schadstoffsicht beleuchtet. Die Ausführungen sollen dazu beitragen, dass neben dem Ressourcenmanagement (Wertstoffnutzung) auch ein Schadstoffmanagement erfolgt und mehr Wissen über die Effizienz von Recycling-Prozessen und die Qualität von Sekundärressourcen erarbeitet wird. Zusätzlich wird unterstrichen, dass Gesamtsystembetrachtungen zur Optimierung des Ressourcenmanagements und für die Problemanalyse und Definition von Maßnahmen zur Risikoreduktion unerlässlich sind. Dies ist wichtig, um den immer höher werdenden Anforderungen bezüglich Qualitätsstandards an Produkte von KundInnen- und KonsumentInnenseite auch bezüglich Schadstoffgehalte gerecht zu werden. Nur so kann langfristig verhindert werden, dass Schadstoffe für die Aufrechterhaltung von Material- oder Stoffkreisläufen im Ressourcenmanagement ein limitierender Faktor werden und langsam in die Umwelt emittieren. Statt ein potenzielles Langzeitproblem für Mensch und Umwelt zu erzeugen, können Schadstoffe so in die geeigneten letzten Senken gelenkt werden.
Ressourcen- und Schadstoffmanagement in der Abfallwirtschaft: Die steigende Bedeutung der Recyclingprozesse am Beispiel der bromierten Flammschutzmittel
Morf, L. S. (author) / Taverna, R. (author) / Buser, A. (author)
2007
Article (Journal)
German
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