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Forschungsprojekt OPTIMISCH – Optimierte Bemessung von Mischwasserentlastungen
Zusammenfassung Das neue ÖWAV-Regelblatt 19 – "Richtlinien für die Bemessung von Mischwasserentlastungen" definiert seit Oktober 2007 in Österreich den Stand der Technik bezüglich der Bemessung von Mischwasserentlastungen. Nach dem neuen Regelblatt ist ein so genannter Mindestwirkungsgrad der Weiterleitung für das gesamte Einzugsgebiet einer Kläranlage mittels Langzeitsimulation und kalibrierter Modelle nachzuweisen und einzuhalten. Durch die einzugsgebietsweite Betrachtung bietet diese neue Art der Bemessung im Vergleich zu bisherigen Methoden die Möglichkeit, den Rückhalt von Mischwasser flexibler zu erreichen. Lage, Größe und Verteilung der Mischwasserbauwerke können dabei beliebig variiert werden, alternative Methoden wie Kanalnetzbewirtschaftung oder Erhöhung des maximalen Kläranlagenzuflusses sind ebenfalls zulässig. Dadurch ist es möglich, angepasst an die jeweilige Situation, flexible Lösungen zur Minimierung von Mischwasserentlastungsmengen zu entwickeln. Im Rahmen des Forschungsprojektes OPTIMISCH wurde die neue Methodik des ÖWAV Regelblattes 19 (2007) anhand von vier unterschiedlich komplexen Einzugsgebieten untersucht und umfangreiche Sensitivitätsanalysen bezüglich der Modellparameter und der Grundlagendaten durchgeführt.
Forschungsprojekt OPTIMISCH – Optimierte Bemessung von Mischwasserentlastungen
Zusammenfassung Das neue ÖWAV-Regelblatt 19 – "Richtlinien für die Bemessung von Mischwasserentlastungen" definiert seit Oktober 2007 in Österreich den Stand der Technik bezüglich der Bemessung von Mischwasserentlastungen. Nach dem neuen Regelblatt ist ein so genannter Mindestwirkungsgrad der Weiterleitung für das gesamte Einzugsgebiet einer Kläranlage mittels Langzeitsimulation und kalibrierter Modelle nachzuweisen und einzuhalten. Durch die einzugsgebietsweite Betrachtung bietet diese neue Art der Bemessung im Vergleich zu bisherigen Methoden die Möglichkeit, den Rückhalt von Mischwasser flexibler zu erreichen. Lage, Größe und Verteilung der Mischwasserbauwerke können dabei beliebig variiert werden, alternative Methoden wie Kanalnetzbewirtschaftung oder Erhöhung des maximalen Kläranlagenzuflusses sind ebenfalls zulässig. Dadurch ist es möglich, angepasst an die jeweilige Situation, flexible Lösungen zur Minimierung von Mischwasserentlastungsmengen zu entwickeln. Im Rahmen des Forschungsprojektes OPTIMISCH wurde die neue Methodik des ÖWAV Regelblattes 19 (2007) anhand von vier unterschiedlich komplexen Einzugsgebieten untersucht und umfangreiche Sensitivitätsanalysen bezüglich der Modellparameter und der Grundlagendaten durchgeführt.
Forschungsprojekt OPTIMISCH – Optimierte Bemessung von Mischwasserentlastungen
Flamisch, N. (author) / Gamerith, V. (author) / Gruber, G. (author) / Kainz, H. (author)
2012
Article (Journal)
German
Forschungsprojekt OPTIMISCH – Optimierte Bemessung von Mischwasserentlastungen
Springer Verlag | 2012
|Bemessung von Mischwasserentlastungen : ÖWAV-Regelblatt 19/neu
UB Braunschweig | 2007
|Erfassung und Behandlung von Mischwasserentlastungen
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|Bemessung wellenbelasteter Hohldeckwerke : Schlussbericht über das Forschungsprojekt
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