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Verlandungsproblematik bei Wasserkraftanlagen mit niedrigen Fallhöhen
Zusammenfassung Verlandungsprozesse, die durch die Reduktion der Fließgeschwindigkeiten in Stauräumen hervorgerufen werden, bewirken oft unerwünschte Effekte sowohl im Bereich des Stauraumes als auch im Unterwasser. Neben möglichen Hochwasserproblemen im Stauwurzelbereich durch das Anheben der Sohle können Verlandungen in Wehrnähe unerwünschte Zuströmsituationen hervorrufen. Im Unterwasser sind Kolmationsprozesse, das Fehlen von mobilen Grobsedimenten und Probleme bei Stauraumspülungen (z. B. zu hohe Schwebstoffkonzentrationen) direkte Folgen dieser Verlandungsproblematik. Der vorliegende Beitrag behandelt als Beispiel die Optimierung der Spülstrategie für den Stauraum des Kraftwerkes Leoben, der durch seine geringe Größe gekennzeichnet ist. Im Stauwurzelbereich kommt es zu kontinuierlichen Anlandungen, welche die Hochwassersicherheit in diesem Bereich reduzieren. Der Betrieb während der ersten Jahre hat gezeigt, dass Stauraumspülungen notwendig sind. Um eine optimale Stauraumbewirtschaftung zu erreichen, wurden Naturmessungen sowie numerische Untersuchungen durchgeführt. Das vorliegende Beispiel zeigt, dass damit eine erhebliche Verbesserung der ursprünglich vorgesehenen Spülstrategie zu erreichen ist. Somit sind wirtschaftliche, aber vor allem ökologisch verträgliche Verbesserungen zu erreichen, die eine nachhaltige Nutzung des Stauraumes ermöglichen.
Verlandungsproblematik bei Wasserkraftanlagen mit niedrigen Fallhöhen
Zusammenfassung Verlandungsprozesse, die durch die Reduktion der Fließgeschwindigkeiten in Stauräumen hervorgerufen werden, bewirken oft unerwünschte Effekte sowohl im Bereich des Stauraumes als auch im Unterwasser. Neben möglichen Hochwasserproblemen im Stauwurzelbereich durch das Anheben der Sohle können Verlandungen in Wehrnähe unerwünschte Zuströmsituationen hervorrufen. Im Unterwasser sind Kolmationsprozesse, das Fehlen von mobilen Grobsedimenten und Probleme bei Stauraumspülungen (z. B. zu hohe Schwebstoffkonzentrationen) direkte Folgen dieser Verlandungsproblematik. Der vorliegende Beitrag behandelt als Beispiel die Optimierung der Spülstrategie für den Stauraum des Kraftwerkes Leoben, der durch seine geringe Größe gekennzeichnet ist. Im Stauwurzelbereich kommt es zu kontinuierlichen Anlandungen, welche die Hochwassersicherheit in diesem Bereich reduzieren. Der Betrieb während der ersten Jahre hat gezeigt, dass Stauraumspülungen notwendig sind. Um eine optimale Stauraumbewirtschaftung zu erreichen, wurden Naturmessungen sowie numerische Untersuchungen durchgeführt. Das vorliegende Beispiel zeigt, dass damit eine erhebliche Verbesserung der ursprünglich vorgesehenen Spülstrategie zu erreichen ist. Somit sind wirtschaftliche, aber vor allem ökologisch verträgliche Verbesserungen zu erreichen, die eine nachhaltige Nutzung des Stauraumes ermöglichen.
Verlandungsproblematik bei Wasserkraftanlagen mit niedrigen Fallhöhen
Harb, Gabriele (author) / Badura, Hannes (author) / Schneider, Josef (author) / Zenz, Gerald (author)
2015
Article (Journal)
German
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