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Transformation der Stadtentwässerung unter Berücksichtigung von „grüner“ und „blauer“ Infrastruktur
Zusammenfassung Neue Bestrebungen in der Siedlungswasserwirtschaft zielen darauf ab, leitungsgebundene („graue“) Wasserinfrastruktur und die damit verbundene rasche Ableitung von Niederschlagswasser zu vermeiden. Neben einer Annäherung an den natürlichen Wasserkreislauf besteht die Erwartung, dass „grün-blaue“ Konzepte flexibler und robuster hinsichtlich zukünftiger Veränderungen, wie Klimawandel oder Urbanisierung, sind. In dieser Arbeit wird ein möglicher Übergang von grauer (traditioneller) zu grün-blauer Infrastruktur anhand der Stadt Kiruna (Schweden) untersucht, in der in den nächsten Jahrzehnten eine große Stadtumwandlung bevorsteht und die Implementierung von dezentralen (grün-blauen) Entwässerungsanlagen angestrebt wird. Dabei wird die hydraulische Leistungsfähigkeit des städtischen Entwässerungssystems über die Zeit anhand von unterschiedlichen Implementierungsmaßstäben grün-blauer Infrastruktur sowie unter Berücksichtigung von zukünftigen Unsicherheiten (zufolge Klimawandel und Urbanisierung) untersucht. Im Zuge der Umwandlung werden die Systeme mit den verfolgten Strategien über die Zeit bewertet und ermöglichen dem Planer einen Vergleich der Systemvarianten und die Identifizierung von kritischen Zuständen. Zudem soll eine robuste Systemvariante ermittelt werden, welche unter einer großen Bandbreite möglicher zukünftiger Entwicklungen ihre Funktionsfähigkeit beibehält. Der entwickelte generische Ansatz stellt eine Methodik zur Beurteilung jeglicher Stadttransformationsprozesse und deren Auswirkungen auf die Wasserinfrastruktur dar (bspw. Stadtwachstum, Absiedlung, Umsiedlung etc.).
Transformation der Stadtentwässerung unter Berücksichtigung von „grüner“ und „blauer“ Infrastruktur
Zusammenfassung Neue Bestrebungen in der Siedlungswasserwirtschaft zielen darauf ab, leitungsgebundene („graue“) Wasserinfrastruktur und die damit verbundene rasche Ableitung von Niederschlagswasser zu vermeiden. Neben einer Annäherung an den natürlichen Wasserkreislauf besteht die Erwartung, dass „grün-blaue“ Konzepte flexibler und robuster hinsichtlich zukünftiger Veränderungen, wie Klimawandel oder Urbanisierung, sind. In dieser Arbeit wird ein möglicher Übergang von grauer (traditioneller) zu grün-blauer Infrastruktur anhand der Stadt Kiruna (Schweden) untersucht, in der in den nächsten Jahrzehnten eine große Stadtumwandlung bevorsteht und die Implementierung von dezentralen (grün-blauen) Entwässerungsanlagen angestrebt wird. Dabei wird die hydraulische Leistungsfähigkeit des städtischen Entwässerungssystems über die Zeit anhand von unterschiedlichen Implementierungsmaßstäben grün-blauer Infrastruktur sowie unter Berücksichtigung von zukünftigen Unsicherheiten (zufolge Klimawandel und Urbanisierung) untersucht. Im Zuge der Umwandlung werden die Systeme mit den verfolgten Strategien über die Zeit bewertet und ermöglichen dem Planer einen Vergleich der Systemvarianten und die Identifizierung von kritischen Zuständen. Zudem soll eine robuste Systemvariante ermittelt werden, welche unter einer großen Bandbreite möglicher zukünftiger Entwicklungen ihre Funktionsfähigkeit beibehält. Der entwickelte generische Ansatz stellt eine Methodik zur Beurteilung jeglicher Stadttransformationsprozesse und deren Auswirkungen auf die Wasserinfrastruktur dar (bspw. Stadtwachstum, Absiedlung, Umsiedlung etc.).
Transformation der Stadtentwässerung unter Berücksichtigung von „grüner“ und „blauer“ Infrastruktur
Zischg, Jonatan (author) / Goncalves, Mariana (author) / Leonhardt, Günther (author) / Kleidorfer, Manfred (author) / Rauch, Wolfgang (author) / Sitzenfrei, Robert (author)
2017
Article (Journal)
German
Transformation der Stadtentwässerung unter Berücksichtigung von „grüner“ und „blauer“ Infrastruktur
Springer Verlag | 2017
|Stadtgrün unter Nutzungsdruck – Das Weißbuch Stadtgrün zur Sicherung grüner Infrastruktur
BASE | 2018
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