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Kann Regionalplanung durch kooperative Ansätze eine Aufwertung erlangen?
Kurzfassung Kooperation ist ein zentrales Hoffnungswort der Zeit, aber voraussetzungsvoll und aufwendig. Basierend auf Beispielen der Regionalplanung in vier Bundesländern (Baden-Württemberg, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen) wurde gezeigt, dass Regionalplanung sich damit schwer tut, weil sie häufig den Kooperationsbedarf erst „inszenieren” muss, nur Themen mit potenziellen „win-win-Lösungen” aufgreifen kann, nur wenige „Kooperanden” gewinnen kann, als Initiatoren durch unzureichende Kapazität und Autorität behindert wird und konkurrierenden Kooperations-Initiativen ausgesetzt ist. Aus diesen Befunden werden Folgerungen für die Regionalplanung und deren Weiterentwicklung abgeleitet.
Kann Regionalplanung durch kooperative Ansätze eine Aufwertung erlangen?
Kurzfassung Kooperation ist ein zentrales Hoffnungswort der Zeit, aber voraussetzungsvoll und aufwendig. Basierend auf Beispielen der Regionalplanung in vier Bundesländern (Baden-Württemberg, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen) wurde gezeigt, dass Regionalplanung sich damit schwer tut, weil sie häufig den Kooperationsbedarf erst „inszenieren” muss, nur Themen mit potenziellen „win-win-Lösungen” aufgreifen kann, nur wenige „Kooperanden” gewinnen kann, als Initiatoren durch unzureichende Kapazität und Autorität behindert wird und konkurrierenden Kooperations-Initiativen ausgesetzt ist. Aus diesen Befunden werden Folgerungen für die Regionalplanung und deren Weiterentwicklung abgeleitet.
Kann Regionalplanung durch kooperative Ansätze eine Aufwertung erlangen?
Knieling, Jörg (author) / Fürst, Dietrich (author) / Danielzyk, Rainer (author)
2001
Article (Journal)
German