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Gegenständliche Modelle für Fließgewässer – Erfahrungen und Perspektiven
Gegenständliche Modelle (physikalische Modelle, die als Objekte existieren) sind nach wie vor wichtige Instrumente für die Beantwortung von Fragen im Wasserbau und in der Gewässermorphologie. Diese reichen von der Entwicklung von Bemessungsmethoden bis zu konkreten Anwendungsfällen. Wichtige Erfolgsfaktoren sind die richtige Wahl des Maßstabs auf Basis von Erfahrungen, die geeignete Infrastruktur für den Bau und Betrieb von Modellen sowie qualitativ gute Datengrundlagen. Insbesondere für die Modellierung morphologischer Prozesse ist die Qualität der sedimentologischen Daten entscheidend für die Prognosefähigkeit des Modells. Beispiele für Zukunftsthemen der gegenständlichen Modellierung sind die eigendynamische Gewässerentwicklung sowie deren räumliche Begrenzung bei eingeschränkter Grundstücksverfügbarkeit und Methoden für die dynamische Stabilisierung von Gewässersohlen. Die Verbindung zwischen gegenständlicher und numerischer Modellierung, die sogenannte hybride Modellierung, wird immer intensiver genutzt, um die Vorteile beider Methoden der physikalischen Modellierung zu verbinden. Zu erwartende Entwicklungen gehen in Richtung interaktive Modellierung und digitaler Zwilling.
Gegenständliche Modelle für Fließgewässer – Erfahrungen und Perspektiven
Gegenständliche Modelle (physikalische Modelle, die als Objekte existieren) sind nach wie vor wichtige Instrumente für die Beantwortung von Fragen im Wasserbau und in der Gewässermorphologie. Diese reichen von der Entwicklung von Bemessungsmethoden bis zu konkreten Anwendungsfällen. Wichtige Erfolgsfaktoren sind die richtige Wahl des Maßstabs auf Basis von Erfahrungen, die geeignete Infrastruktur für den Bau und Betrieb von Modellen sowie qualitativ gute Datengrundlagen. Insbesondere für die Modellierung morphologischer Prozesse ist die Qualität der sedimentologischen Daten entscheidend für die Prognosefähigkeit des Modells. Beispiele für Zukunftsthemen der gegenständlichen Modellierung sind die eigendynamische Gewässerentwicklung sowie deren räumliche Begrenzung bei eingeschränkter Grundstücksverfügbarkeit und Methoden für die dynamische Stabilisierung von Gewässersohlen. Die Verbindung zwischen gegenständlicher und numerischer Modellierung, die sogenannte hybride Modellierung, wird immer intensiver genutzt, um die Vorteile beider Methoden der physikalischen Modellierung zu verbinden. Zu erwartende Entwicklungen gehen in Richtung interaktive Modellierung und digitaler Zwilling.
Gegenständliche Modelle für Fließgewässer – Erfahrungen und Perspektiven
Objective models for rivers—experiences and perspectives
Hengl, Michael (author) / Stephan, Ursula (author) / Kainz, Silke (author) / Hasenhündl, Martin (author)
Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft ; 76 ; 176-181
2024-04-01
6 pages
Article (Journal)
Electronic Resource
German
Wasserbau , Physikalische Modellversuche , Hybride Modellierung , Flussmorphologie , Morphodynamik , Sediment Hydraulic engineering , Physical models , Hybrid modelling , River morphology , Morphodynamic , Sediment Engineering , Engineering, general , Water Industry/Water Technologies , Chemistry/Food Science, general , Waste Water Technology / Water Pollution Control / Water Management / Aquatic Pollution , Waste Management/Waste Technology
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