A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Die Verkehrsplanung Verkehrsplanung
Zusammenfassung Nach der Planung der Wohnbebauung und der Wohnfolgeeinrichtungen erfolgt zuletzt die kommunale Verkehrsplanung. Ausgangspunkt ist auch hier wieder die Ermittlung des Verkehrsbedarfs. Die Zahl der Fahrten mit dem Auto (Individualverkehr, IV) oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln (ÖV) sowie der Wege zu Fuß oder mit dem Rad ohne den Durchgangsverkehr in einem Baugebiet hängt ab von der Wohnbevölkerung und den Arbeitsplätzen im Gebiet, von der Bebauung (z. B. Mietwohnungen oder Eigenheime), von der Größe des Gebiets, seiner sozialen Infrastruktur und der Lage in der Stadt (z. B. Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln) u. a. m. Das Verkehrsaufkommen eines Baugebiets lässt sich dementsprechend sehr differenziert ermitteln; Näheres in: Hinweise zur Schätzung des Verkehrsaufkommens von Gebietstypen, Hrsg. Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, Köln 2006. Insgesamt hat das Verkehrsaufkommen in Städten seit 1950 leicht zugenommen. Andererseits könnte die Entwicklung der Kommunikationstechnik vom Telefon bis zum Internet in Zukunft viele Wege überflüssig machen. Man denke an Teleshopping oder Telebanking. Auch der Heimarbeit wird ein großes Potenzial, besonders im tertiären Wirtschaftssektor vorausgesagt, s. Abschn. 4.2.4 . Daher soll im Folgenden davon ausgegangen werden, dass der Quotient Fahrten pro Einwohner und Tag in den Städten sich kurzfristig nicht wesentlich verändern wird.
Die Verkehrsplanung Verkehrsplanung
Zusammenfassung Nach der Planung der Wohnbebauung und der Wohnfolgeeinrichtungen erfolgt zuletzt die kommunale Verkehrsplanung. Ausgangspunkt ist auch hier wieder die Ermittlung des Verkehrsbedarfs. Die Zahl der Fahrten mit dem Auto (Individualverkehr, IV) oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln (ÖV) sowie der Wege zu Fuß oder mit dem Rad ohne den Durchgangsverkehr in einem Baugebiet hängt ab von der Wohnbevölkerung und den Arbeitsplätzen im Gebiet, von der Bebauung (z. B. Mietwohnungen oder Eigenheime), von der Größe des Gebiets, seiner sozialen Infrastruktur und der Lage in der Stadt (z. B. Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln) u. a. m. Das Verkehrsaufkommen eines Baugebiets lässt sich dementsprechend sehr differenziert ermitteln; Näheres in: Hinweise zur Schätzung des Verkehrsaufkommens von Gebietstypen, Hrsg. Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, Köln 2006. Insgesamt hat das Verkehrsaufkommen in Städten seit 1950 leicht zugenommen. Andererseits könnte die Entwicklung der Kommunikationstechnik vom Telefon bis zum Internet in Zukunft viele Wege überflüssig machen. Man denke an Teleshopping oder Telebanking. Auch der Heimarbeit wird ein großes Potenzial, besonders im tertiären Wirtschaftssektor vorausgesagt, s. Abschn. 4.2.4 . Daher soll im Folgenden davon ausgegangen werden, dass der Quotient Fahrten pro Einwohner und Tag in den Städten sich kurzfristig nicht wesentlich verändern wird.
Die Verkehrsplanung Verkehrsplanung
Prof. Dr. jur. Meyer, Johannes (author)
2013
2012-10-16
31 pages
Article/Chapter (Book)
Electronic Resource
German
IuD Bahn | 2003
|Verkehrsplanung - Verkehrsplanung in der ehemaligen DDR — Teil 2
Online Contents | 2009
|Verkehrsplanung - Verkehrsplanung in der ehemaligen DDR — Teil 1
Online Contents | 2009
|Raumplanung und Verkehrsplanung
Taylor & Francis Verlag | 1984
|