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Ein „Mehr-Standbeine”-Ansatz zur Ermittlung von Bemessungshochwässern kleiner Auftretenswahrscheinlichkeit
Kurzfassung Die Ermittlung des Bemessungswertes nach dem hier vorgestellten Ansatz erfolgt auf Basis einer Kombination der Ergebnisse nach verschiedenen Methoden, die einander ergänzende Information einbringen. Sie nutzen unterschiedliche Daten und unterscheiden sich in Hinblick auf Voraussetzungen, Annahmen und Einflussfaktoren. Es ist zu erwarten, dass dadurch die Gesamtunschärfe des Bemessungswertes im Vergleich zu den Einzelmethoden reduziert wird. Die Umsetzung des Konzepts wird für die Ermittlung des Bemessungshochwassers von Talsperren gezeigt. Zur Anwendung kommen dabei die folgenden Methoden: (1) Lokale Hochwasserstatistik; (2) Regionale Hochwasserstatistik; (3) Niederschlag-Abfluss-Modellierung; (4) Gradex-Verfahren; (5) Hüllkurven-Verfahren.
Summary The design flood estimation methodology proposed in this paper combines the results from a number of methods that are based on complementary information. The methods use different types of data, and differ in terms of their assumptions and controls. One would therefore expect that the uncertainly resulting from the combined approach is smaller than that from each of the individual methods. The opplication of the proposed approach is illustrated for the case of estimating design floods of dams. The individual methods used are (1) at site (local) flood frequency analysis, (2) regional flood frequency analysis, (3) rainfall runoff modelling, (4) the Gradex method, and (5) an envelope curve analysis.
Ein „Mehr-Standbeine”-Ansatz zur Ermittlung von Bemessungshochwässern kleiner Auftretenswahrscheinlichkeit
Kurzfassung Die Ermittlung des Bemessungswertes nach dem hier vorgestellten Ansatz erfolgt auf Basis einer Kombination der Ergebnisse nach verschiedenen Methoden, die einander ergänzende Information einbringen. Sie nutzen unterschiedliche Daten und unterscheiden sich in Hinblick auf Voraussetzungen, Annahmen und Einflussfaktoren. Es ist zu erwarten, dass dadurch die Gesamtunschärfe des Bemessungswertes im Vergleich zu den Einzelmethoden reduziert wird. Die Umsetzung des Konzepts wird für die Ermittlung des Bemessungshochwassers von Talsperren gezeigt. Zur Anwendung kommen dabei die folgenden Methoden: (1) Lokale Hochwasserstatistik; (2) Regionale Hochwasserstatistik; (3) Niederschlag-Abfluss-Modellierung; (4) Gradex-Verfahren; (5) Hüllkurven-Verfahren.
Summary The design flood estimation methodology proposed in this paper combines the results from a number of methods that are based on complementary information. The methods use different types of data, and differ in terms of their assumptions and controls. One would therefore expect that the uncertainly resulting from the combined approach is smaller than that from each of the individual methods. The opplication of the proposed approach is illustrated for the case of estimating design floods of dams. The individual methods used are (1) at site (local) flood frequency analysis, (2) regional flood frequency analysis, (3) rainfall runoff modelling, (4) the Gradex method, and (5) an envelope curve analysis.
Ein „Mehr-Standbeine”-Ansatz zur Ermittlung von Bemessungshochwässern kleiner Auftretenswahrscheinlichkeit
A „Multi-Pillar”-approach to the estimation of low probability design floods
Gutknecht, D. (author) / Blöschl, G. (author) / Reszler, Ch. (author) / Heindl, H. (author)
Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft ; 58 ; 44-50
2006-03-01
7 pages
Article (Journal)
Electronic Resource
German
Ein Drei-Standbeine-Ansatz zur Ermittlung zukünftiger Niederwasserabflüsse in Österreich
Springer Verlag | 2015
|Neutraler Ansatz gemeinsam initiierter Projekte findet mehr Anklang
Online Contents | 2009
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