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Klassische Laminattheorie
LaminateLaminat sind flächige Strukturen in Form von Scheiben, Platten oder Schalen, die aus einer beliebigen Anzahl von Einzelschichten bestehen, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften (Dicke, Materialeigenschaften, Materialhauptrichtungen, etc.) aufweisen können. Eine sehr häufig in der Leichtbaupraxis auftretende Anwendung sind Laminate, deren Schichten aus Faserverbund-Werkstoffen bestehen. Unter einem Faserverbund-Werkstoff verstehen wir einen Verbund aus mindestens zwei unterschiedlichen Bestandteilen (Konstituenten) bzw. Materialien, die mit Hilfe eines spezifischen Herstellungsverfahrens zu einem neuen Werkstoff, nämlich dem Verbundwerkstoff, zusammengefügt werden. Im Falle von Faserverbunden sind dies typischerweise hochfeste und hochsteife Fasern (z. B. Kohlenstofffasern), die in eine Matrix, üblicherweise einen Kunststoff, eingelegt werden. Der so entstehende neue Werkstoff wird in seinen mechanischen Eigenschaften durch die Eigenschaften der einzelnen Bestandteile charakterisiert und wird gegenüber den einzelnen Konstituenten deutlich vorteilhaftere Eigenschaften aufweisen. Im Leichtbau finden solche Faserverbund-Werkstoffe eine breite Anwendung vor allem in der Luft- und Raumfahrt, aber auch im Automobilbau und allgemein überall dort, wo das Gewicht einer Struktur ein wichtiger Faktor bei der Bauteilauslegung ist. Kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe beispielsweise weisen eine besonders hohe Steifigkeit und Festigkeit im Vergleich mit ihrem Eigengewicht auf.
Klassische Laminattheorie
LaminateLaminat sind flächige Strukturen in Form von Scheiben, Platten oder Schalen, die aus einer beliebigen Anzahl von Einzelschichten bestehen, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften (Dicke, Materialeigenschaften, Materialhauptrichtungen, etc.) aufweisen können. Eine sehr häufig in der Leichtbaupraxis auftretende Anwendung sind Laminate, deren Schichten aus Faserverbund-Werkstoffen bestehen. Unter einem Faserverbund-Werkstoff verstehen wir einen Verbund aus mindestens zwei unterschiedlichen Bestandteilen (Konstituenten) bzw. Materialien, die mit Hilfe eines spezifischen Herstellungsverfahrens zu einem neuen Werkstoff, nämlich dem Verbundwerkstoff, zusammengefügt werden. Im Falle von Faserverbunden sind dies typischerweise hochfeste und hochsteife Fasern (z. B. Kohlenstofffasern), die in eine Matrix, üblicherweise einen Kunststoff, eingelegt werden. Der so entstehende neue Werkstoff wird in seinen mechanischen Eigenschaften durch die Eigenschaften der einzelnen Bestandteile charakterisiert und wird gegenüber den einzelnen Konstituenten deutlich vorteilhaftere Eigenschaften aufweisen. Im Leichtbau finden solche Faserverbund-Werkstoffe eine breite Anwendung vor allem in der Luft- und Raumfahrt, aber auch im Automobilbau und allgemein überall dort, wo das Gewicht einer Struktur ein wichtiger Faktor bei der Bauteilauslegung ist. Kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe beispielsweise weisen eine besonders hohe Steifigkeit und Festigkeit im Vergleich mit ihrem Eigengewicht auf.
Klassische Laminattheorie
Mittelstedt, Christian (author)
Flächentragwerke ; Chapter: 13 ; 493-549
2022-11-02
57 pages
Article/Chapter (Book)
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