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Baulicher Wärmeschutz
Die Gestaltung und der konstruktive Aufbau der Gebäudehülle resultieren aus einer Vielzahl von Einflüssen bzw. Vorgaben wie Standsicherheit, architektonisches Erscheinungsbild oder der Nutzung eines Gebäudes. In den vergangenen Jahrzehnten trat immer mehr die Notwendigkeit der Berücksichtigung klimatischer Verhältnisse in den Vordergrund. Dies zum einen, um Wohnkomfort und Gesundheit, sprich Schaffung guter hygienischer Verhältnisse in Aufenthaltsräumen sicherzustellen; daraus folgten Forderungen nach einem Mindestwärmeschutz. Vor dem Hintergrund der Ölkrisen in den 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts traten darüber hinaus der Aspekt der Energieeinsparung und die damit verbundene Anforderung an die bauphysikalische Qualität der Gebäudehülle in den Vordergrund. Mit fortschreitendem Stand der Technik, mit weiterentwickelten Planungsinstrumenten und natürlich auch vor dem Hintergrund steigender Energiepreise wurden Anforderungen an die Gebäudehülle fortgeschrieben. Abb. 1.1 ist zu entnehmen, welche Entwicklung der bauliche Wärmeschutz nach Maßgaben öffentlich-rechtlicher Anforderungen – dargestellt anhand der Bilanzgröße Heizwärmebedarf – bei Neubauten genommen hat bzw. nehmen wird. Die Abnahme der Heizwärmebedarfswerte resultiert aus dem verbesserten Wärmeschutzstandard der Gebäudehülle und der Verbesserung der Gebäudedichtheit, künftig auch aus zunehmendem Einsatz mechanischer Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung.
Baulicher Wärmeschutz
Die Gestaltung und der konstruktive Aufbau der Gebäudehülle resultieren aus einer Vielzahl von Einflüssen bzw. Vorgaben wie Standsicherheit, architektonisches Erscheinungsbild oder der Nutzung eines Gebäudes. In den vergangenen Jahrzehnten trat immer mehr die Notwendigkeit der Berücksichtigung klimatischer Verhältnisse in den Vordergrund. Dies zum einen, um Wohnkomfort und Gesundheit, sprich Schaffung guter hygienischer Verhältnisse in Aufenthaltsräumen sicherzustellen; daraus folgten Forderungen nach einem Mindestwärmeschutz. Vor dem Hintergrund der Ölkrisen in den 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts traten darüber hinaus der Aspekt der Energieeinsparung und die damit verbundene Anforderung an die bauphysikalische Qualität der Gebäudehülle in den Vordergrund. Mit fortschreitendem Stand der Technik, mit weiterentwickelten Planungsinstrumenten und natürlich auch vor dem Hintergrund steigender Energiepreise wurden Anforderungen an die Gebäudehülle fortgeschrieben. Abb. 1.1 ist zu entnehmen, welche Entwicklung der bauliche Wärmeschutz nach Maßgaben öffentlich-rechtlicher Anforderungen – dargestellt anhand der Bilanzgröße Heizwärmebedarf – bei Neubauten genommen hat bzw. nehmen wird. Die Abnahme der Heizwärmebedarfswerte resultiert aus dem verbesserten Wärmeschutzstandard der Gebäudehülle und der Verbesserung der Gebäudedichtheit, künftig auch aus zunehmendem Einsatz mechanischer Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung.
Baulicher Wärmeschutz
Willems, Wolfgang M. (editor) / Maas, Anton (author)
Lehrbuch der Bauphysik ; Chapter: 1 ; 3-7
2022-11-19
5 pages
Article/Chapter (Book)
Electronic Resource
German
TIBKAT | 1978
|UB Braunschweig | 1978
|Baulicher Wärmeschutz durch Ziegel
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|Baulicher Wärmeschutz, Feuchteschutz und Energieverbrauch
UB Braunschweig | 1984
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