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Neuere Erfahrungen im Umschlagsbetrieb der Binnenhäfen
Zusammenfassung Von neueren Erfahrungen im Umschlagsbetrieb der Binnenhäfen zu sprechen, mag z. Z. als ein kaum erfüllbares Vorhaben erscheinen, denn die hinter uns liegenden 10 Jahre waren wenig geeignet, Neuerungen zu erproben und sich mit Problemen zu befassen, die sich aus dem Bestreben einer Modernisierung und Rationalisierung des Umschlagsbetriebs ergeben. Während des Krieges bestand hierzu keine Möglichkeit, ja es konnten vielfach nicht einmal die Umschlagsanlagen ausreichend unterhalten werden. Es mußte aus den vorhandenen Anlagen das äußerste an Leistung herausgeholt werden, solange sie überhaupt Leistung hergaben. Per Raubbau. der damit getrieben wurde, ist in den Jahren nach dem Krieg in erschreckender Weise in Erscheinung getreten und zwingt die Häfen nunmehr zum Einsatz großer Mittel für Instandsetzungszwecke. Nach dem Kriege aber standen die Häfen, die durch die Kriegsfolgen durchweg schwer gelitten hatten, vor Wiederaufbauaufgaben größten Ausmaßes, die ihre finanziellen Kräfte nicht nur voll ausschöpften, sondern weit überschreiten. Wenn sich der Gesamtschaden, der durch den Krieg in den westdeutschen Binnenhäfen entstanden ist. nach den Feststellungen des Verbandes der Häfen des Rheins und der westlichen Wasserstraßen auf 105 Mill. DM beziffert, so zeigt diese Zahl allein schon Größe und Umfang des Aufgabengebiets, dem sich die Häfen nach Kriegsende gegenübersahen und zum weitaus größten Teil auch heute noch gegenübersehen. Daß unter solchen Umständen und angesichts der äußerst schwierigen Wirtschafts- und Materiallage auch in den Jahren nach dem Kriege kein Raum blieb. Erfahrungen zu sammeln über neuartige Umschlagsgeräte und Arbeitsmethoden. ist so offensichtlich. daß es keiner weiteren Erklärung bedarf.
Neuere Erfahrungen im Umschlagsbetrieb der Binnenhäfen
Zusammenfassung Von neueren Erfahrungen im Umschlagsbetrieb der Binnenhäfen zu sprechen, mag z. Z. als ein kaum erfüllbares Vorhaben erscheinen, denn die hinter uns liegenden 10 Jahre waren wenig geeignet, Neuerungen zu erproben und sich mit Problemen zu befassen, die sich aus dem Bestreben einer Modernisierung und Rationalisierung des Umschlagsbetriebs ergeben. Während des Krieges bestand hierzu keine Möglichkeit, ja es konnten vielfach nicht einmal die Umschlagsanlagen ausreichend unterhalten werden. Es mußte aus den vorhandenen Anlagen das äußerste an Leistung herausgeholt werden, solange sie überhaupt Leistung hergaben. Per Raubbau. der damit getrieben wurde, ist in den Jahren nach dem Krieg in erschreckender Weise in Erscheinung getreten und zwingt die Häfen nunmehr zum Einsatz großer Mittel für Instandsetzungszwecke. Nach dem Kriege aber standen die Häfen, die durch die Kriegsfolgen durchweg schwer gelitten hatten, vor Wiederaufbauaufgaben größten Ausmaßes, die ihre finanziellen Kräfte nicht nur voll ausschöpften, sondern weit überschreiten. Wenn sich der Gesamtschaden, der durch den Krieg in den westdeutschen Binnenhäfen entstanden ist. nach den Feststellungen des Verbandes der Häfen des Rheins und der westlichen Wasserstraßen auf 105 Mill. DM beziffert, so zeigt diese Zahl allein schon Größe und Umfang des Aufgabengebiets, dem sich die Häfen nach Kriegsende gegenübersahen und zum weitaus größten Teil auch heute noch gegenübersehen. Daß unter solchen Umständen und angesichts der äußerst schwierigen Wirtschafts- und Materiallage auch in den Jahren nach dem Kriege kein Raum blieb. Erfahrungen zu sammeln über neuartige Umschlagsgeräte und Arbeitsmethoden. ist so offensichtlich. daß es keiner weiteren Erklärung bedarf.
Neuere Erfahrungen im Umschlagsbetrieb der Binnenhäfen
Hafendirektor Langfritz, Jakob (author)
Jahrbuch der Hafenbautechnischen Gesellschaft ; 19 ; 39-45
1951-01-01
7 pages
Article/Chapter (Book)
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German
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