Abstract The Water-Energy-Food Nexus has been promoted by a number of prominent and influential global policy actors over the last couple of years. Increasingly, the concept has emerged as a major research, policy and planning instrument to govern and address demand and supply challenges across four main development sectors: water, energy, food and ecosystems. These sectors are often considered within an interdependent relationship and intertwined framework for balancing tradeoffs and identifying synergies and opportunities. This article frames the water-energy-food nexus as a crucial policy and planning instrument for strengthening cross-sector interactions and highlights the opportunities and challenges for doing so. The article is divided into four main sections. The first section describes the major linkages between water and energy and shows that the links between water and energy goes far beyond where water and energy are needed for each other. The second section describes other nexus dimensions beyond water and energy to include dimensions such as food, ecosystems and climate change for example. The key challenges in pursuing the nexus perspective in integrated planning and management of natural resources are presented in the third section and lastly, as a way of concluding, the article outlines some of the measures that are needed to operationalize the nexus perspective. Considering the implications of this analysis for the implementation of SDGs would be an important undertaking going forward for the operations of development agencies and the means of ensuring that the interdependences among sectors are taken into account in policy formulation and implementation.

Zusammenfassung Der Water Energy Food Nexus wurde von zahlreichen bekannten und einflussreichen Akteuren globaler Politik in den letzten Jahren gefördert. Das Konzept entwickelte sich zunehmend zu einem großen Forschungs-, Politik- und Planungsinstrument zur Lenkung und Bewältigung der Herausforderungen hinsichtlich Angebot und Nachfrage in den vier wichtigsten Entwicklungsbereichen: Wasser, Energie, Lebensmittel und Ökosysteme. Diesen Bereichen werden oft ein wechselseitiges Verhältnis und miteinander verflochtene Rahmenbedingungen für Austauschbeziehungen und zur Ermittlung von Synergien und Möglichkeiten zugeschrieben. Dieser Artikel setzt den Water Energy Food Nexus fest als ein zentrales Politik- und Planungsinstrument zur Stärkung sektorübergreifender Interaktionen und beleuchtet die Möglichkeiten und Herausforderungen in dieser Hinsicht. Der Artikel ist in vier Hauptabschnitte aufgeteilt. Der erste Abschnitt beschreibt die wesentlichen Verflechtungen zwischen Wasser und Energie und zeigt auf, dass die Verbindungen zwischen Wasser und Energie weitaus über den Bereich, in dem Wasser und Energie aufeinander angewiesen sind, hinausreichen. Der zweite Abschnitt beschreibt andere Verflechtungsausmaße neben Wasser und Energie, das heißt Dimensionen wie zum Beispiel Nahrungsmittel, Ökosysteme und Klimawandel. Die entscheidenden Herausforderungen bei der Verfolgung der Verflechtungsperspektive (Nexus Perspektive) hinsichtlich integrierter Planungs- und Managementprozesse natürlicher Ressourcen werden im dritten Abschnitt vorgestellt. Zuletzt werden zusammenfassend einige der Methoden, die für die Standardisierung der Verflechtungsperspektive erforderlich sind, skizziert. Die Betrachtung der Auswirkungen dieser Analyse zur Umsetzung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung (SDG) ist ein bedeutendes Vorhaben hinsichtlich des Fortschritts der Projekte von Entwicklungsorganisationen, ebenso wie die Bedeutung der Gewährleistung, dass die Wirkungszusammenhänge zwischen den Sektoren bei der Formulierung und Umsetzung der Politik berücksichtigt werden.