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Der Begriff „Gerücht“ bezeichnete einst den Ruf oder Leumund eines Menschen (gerüft, vgl. rufen). In den letzten Jahrhunderten wurde er zunehmend für jene Nachrichten, Mitteilungen, Geschichten verwendet, die diesen Ruf oder Leumund schaffen. Das „Deutsche Wörterbuch“ (1854–1961, woerterbuchnetz.de), begründet von Jacob und Wilhelm Grimm (1785–1863 und 1786–1859), verweist ferner auf das „Zeter und Mordio“, den Tumult, den Menschen im Mittelalter bei Feuer, Diebstahl, Raub, Vergewaltigung oder Totschlag anstimmten, um Hilfe herbeizuholen, die Obrigkeiten aufmerksam zu machen oder eine Klage zu erheben.
Der Begriff „Gerücht“ bezeichnete einst den Ruf oder Leumund eines Menschen (gerüft, vgl. rufen). In den letzten Jahrhunderten wurde er zunehmend für jene Nachrichten, Mitteilungen, Geschichten verwendet, die diesen Ruf oder Leumund schaffen. Das „Deutsche Wörterbuch“ (1854–1961, woerterbuchnetz.de), begründet von Jacob und Wilhelm Grimm (1785–1863 und 1786–1859), verweist ferner auf das „Zeter und Mordio“, den Tumult, den Menschen im Mittelalter bei Feuer, Diebstahl, Raub, Vergewaltigung oder Totschlag anstimmten, um Hilfe herbeizuholen, die Obrigkeiten aufmerksam zu machen oder eine Klage zu erheben.
Begrifflichkeiten und Abgrenzungen
essentials
Kraus, Mario H. (author)
2021-12-11
6 pages
Article/Chapter (Book)
Electronic Resource
German
Begrifflichkeiten und Abgrenzungen
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