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Legierungen
Zusammenfassung Materie kann bekanntlich in drei verschiedenen Aggregatzuständen vorliegen, nämlich gasförmig, flüssig oder fest. Wir sind gewohnt, die Existenz dieser Aggregatzustände bestimmten, für das jeweilige Material spezifischen Temperaturbereichen zuzuordnen, wobei die Schmelztemperatur Tm den Fest-Flüssig-Bereich und die Siedetemperatur Tb den Flüssig-Gasförmigen Bereich trennt. Bei Tm und Tb sind zwei Aggregatzustände miteinander im Gleichgewicht. Schmelz- und Siedetemperatur sind druckabhängig, wenn auch bei den meisten Metallen nur geringfügig. Die Existenz eines Aggregatzustandes (Phase) wird also durch einen Bereich im p-T-Diagramm (Abb. 4.1.) beschrieben. Längs der Linien in diesem Diagramm sind zwei Phasen im Gleichgewicht. Am Knotenpunkt (Tripelpunkt) befinden sich alle drei Phasen miteinander im Gleichgewicht. Vom Tripelpunkt bis zum kritischen Punkt (kr.P.) ist der Übergang vom flüssigen zum gasförmigen Bereich unstetig. Jenseits des kritischen Punktes verläuft der Phasenübergang flüssig-gasförmig kontinuierlich. Für einen festen Druck erhält man eine feste Schmelztemperatur und eine feste Siedetemperatur, nämlich die Schnittpunkte der betreffenden Isobaren (Linie konstanten Drucks) mit den Begrenzungslinien des Phasendiagramms (Abb. 4.1).
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Zusammenfassung Materie kann bekanntlich in drei verschiedenen Aggregatzuständen vorliegen, nämlich gasförmig, flüssig oder fest. Wir sind gewohnt, die Existenz dieser Aggregatzustände bestimmten, für das jeweilige Material spezifischen Temperaturbereichen zuzuordnen, wobei die Schmelztemperatur Tm den Fest-Flüssig-Bereich und die Siedetemperatur Tb den Flüssig-Gasförmigen Bereich trennt. Bei Tm und Tb sind zwei Aggregatzustände miteinander im Gleichgewicht. Schmelz- und Siedetemperatur sind druckabhängig, wenn auch bei den meisten Metallen nur geringfügig. Die Existenz eines Aggregatzustandes (Phase) wird also durch einen Bereich im p-T-Diagramm (Abb. 4.1.) beschrieben. Längs der Linien in diesem Diagramm sind zwei Phasen im Gleichgewicht. Am Knotenpunkt (Tripelpunkt) befinden sich alle drei Phasen miteinander im Gleichgewicht. Vom Tripelpunkt bis zum kritischen Punkt (kr.P.) ist der Übergang vom flüssigen zum gasförmigen Bereich unstetig. Jenseits des kritischen Punktes verläuft der Phasenübergang flüssig-gasförmig kontinuierlich. Für einen festen Druck erhält man eine feste Schmelztemperatur und eine feste Siedetemperatur, nämlich die Schnittpunkte der betreffenden Isobaren (Linie konstanten Drucks) mit den Begrenzungslinien des Phasendiagramms (Abb. 4.1).
Legierungen
1998-01-01
45 pages
Article/Chapter (Book)
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German
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