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Zielkonflikte zwischen Ökologie und Ökonomie
Die Zielkonflikte zwischen Ökonomie und Ökologie in der Raumplanung werden sowohl anhand theoretischer Überlegungen als auch mittels praktischer Beispiele erläutert. Auf der Stufe Theorie ist als Schwierigkeit festzustellen, dass die Ökologie selbst keine eigentliche Zielvorstellungen entwickeln kann, sondern nur als Randbedingung zu verstehen ist. Die Ökonomie hingegen ist wohl in der Lage, Zielvorstellungen theoretischer Art zu entwikkeln, die Wirtschaftspraxis hingegen zeigt täglich die Schwierigkeiten einer ökonomischen Steuerung auf. Instrumente zur Vermeidung oder Verminderung von Zielkonflikten sind u. a. das Verursacherprinzip oder das Gemeinlastprinzip; beiden Verfahren haften jedoch beim Vollzug wesentliche Mängel an. Im Spannungsfeld zwischen Gesellschaft, Okonomie und Okologie erfordern vor allem die drei Beurteilungskriterien Zeit, Raum sowie Messbarkeit eine unterschiedliche Beurteilung. Aufgrund von theoretischen Überlegungen muss festgehalten werden, dass die Theorie nicht in der Lage ist, Zielkonflikte zwischen Ökonomie und Ökologie vollständig auszuleuchten. Es wird deshalb versucht, anhand von konkreten Einzelfallen weiter in die Materie einzudringen.
Als Instrument dient ein einfaches Systemmodell, welches die Bereiche Zielbildung, Massnahmen, Planung, Durchführung und Kontrolle sowie die dazwischen vorhandenen Rückkoppelungen umfasst. Am Beispiel der Walderhaltung, des Natur- und Heimatschutzes sowie der Berggebietsförderung in der Schweiz werden die Grenzen zwischen Ökonomie und Ökologie festgestellt und kommentiert. Dabei zeigt sich, dass die anlässlich der theoretischen Überlegungen gemachten Erfahrungen auch bei den praktischen Beispielen nicht generell bewältigt werden können. Es wird deshalb zwecks Verminderung von Zielkonflikten vorgeschlagen, die Entscheidungssituation möglichst frühzeitig zu erfassen und zu analysieren und mögliche Konfliktgebiete während des Entscheidungsprozesses stets von den beiden Hauptrichtungen der Ökonomie und der Ökologie zu verfolgen. Im weiteren wird festgehalten, dass bei unsicheren Entscheiden die kleinere oder kurzfristigere Lösung stets die bessere Lösung darstellt, weil so die zukünftigen Generationen einen höheren Freiheitsgrad und bessere Anpassungsmöglichkeiten an veräanderte Umweltbedingungen vorfinden werden.
Zielkonflikte zwischen Ökologie und Ökonomie
Die Zielkonflikte zwischen Ökonomie und Ökologie in der Raumplanung werden sowohl anhand theoretischer Überlegungen als auch mittels praktischer Beispiele erläutert. Auf der Stufe Theorie ist als Schwierigkeit festzustellen, dass die Ökologie selbst keine eigentliche Zielvorstellungen entwickeln kann, sondern nur als Randbedingung zu verstehen ist. Die Ökonomie hingegen ist wohl in der Lage, Zielvorstellungen theoretischer Art zu entwikkeln, die Wirtschaftspraxis hingegen zeigt täglich die Schwierigkeiten einer ökonomischen Steuerung auf. Instrumente zur Vermeidung oder Verminderung von Zielkonflikten sind u. a. das Verursacherprinzip oder das Gemeinlastprinzip; beiden Verfahren haften jedoch beim Vollzug wesentliche Mängel an. Im Spannungsfeld zwischen Gesellschaft, Okonomie und Okologie erfordern vor allem die drei Beurteilungskriterien Zeit, Raum sowie Messbarkeit eine unterschiedliche Beurteilung. Aufgrund von theoretischen Überlegungen muss festgehalten werden, dass die Theorie nicht in der Lage ist, Zielkonflikte zwischen Ökonomie und Ökologie vollständig auszuleuchten. Es wird deshalb versucht, anhand von konkreten Einzelfallen weiter in die Materie einzudringen.
Als Instrument dient ein einfaches Systemmodell, welches die Bereiche Zielbildung, Massnahmen, Planung, Durchführung und Kontrolle sowie die dazwischen vorhandenen Rückkoppelungen umfasst. Am Beispiel der Walderhaltung, des Natur- und Heimatschutzes sowie der Berggebietsförderung in der Schweiz werden die Grenzen zwischen Ökonomie und Ökologie festgestellt und kommentiert. Dabei zeigt sich, dass die anlässlich der theoretischen Überlegungen gemachten Erfahrungen auch bei den praktischen Beispielen nicht generell bewältigt werden können. Es wird deshalb zwecks Verminderung von Zielkonflikten vorgeschlagen, die Entscheidungssituation möglichst frühzeitig zu erfassen und zu analysieren und mögliche Konfliktgebiete während des Entscheidungsprozesses stets von den beiden Hauptrichtungen der Ökonomie und der Ökologie zu verfolgen. Im weiteren wird festgehalten, dass bei unsicheren Entscheiden die kleinere oder kurzfristigere Lösung stets die bessere Lösung darstellt, weil so die zukünftigen Generationen einen höheren Freiheitsgrad und bessere Anpassungsmöglichkeiten an veräanderte Umweltbedingungen vorfinden werden.
Zielkonflikte zwischen Ökologie und Ökonomie
Bittig, Bernhard (author)
disP - The Planning Review ; 16 ; 13-22
1980-01-01
10 pages
Article (Journal)
Electronic Resource
German
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