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Aspekte der Untersuchung von Porenraumveraenderungen in feuchtem Mauerwerk
Um sich ein Bild ueber Verteilung und Transport von Feuchtigkeit innerhalb von Ziegelmauerwerk und die sich daraus ergebenden Materialveraenderungen in der Grenzschicht zwischen Mauerziegel und Moertel zu machen, ist mit orientierenden Versuchen begonnen worden. Hier spielen vor allem die porenraumbezogenen Merkmale, das Wasserrueckhaltevermoegen des Moertels und schliesslich der Haftverbund eine Rolle. Es werden die Probleme umrissen und die Aufgabenstellung anhand einiger Beispiele verdeutlicht. Fuer die Erfassung der dabei wesentlichen Vorgaenge muss man sich aber zuerst einmal mit den im Mauerverband vorgegebenen Verhaeltnissen beschaeftigen. Dazu sind mehrere Vereinfachungen unumgaenglich, was natuerlich auch Abstriche von den Bedingungen des praktischen Baubetriebs erfordert. So wird beispielsweise reiner Kalkmoertel verwendet. Zweitrangig im Sinne der Zielsetzung, aber von unvermeidbarem Einfluss auf die Feuchtigkeitsbewegung sind die elektrophysikalischen Phaenomene. Obwohl im poroesen Mauerwerk das System der Moertelfugen fuer den Wassertransport ueberwiegend verantwortlich ist, wird als Ausgangssituation eine Modellwand angestrebt, die im hygrischen Sinn gleichsam als homogener Koerper wirkt. Hiervon ausgehend sollten sich die verschiedenen Parameter kontrolliert variieren lassen. Gewissermassen als Indikator fuer die Veraenderung der Feuchtigkeitsleitung innerhalb des Mauerverbands wird die Porenstruktur herangezogen. Neben indirekten Verfahren ist unter anderem die Anwendung des Elektronenstrahl-Mikroanalysators fuer das Studium der Grenzflaeche zwischen Bindemittel und keramischem Scherben vorgesehen. Die Literaturdiskussion soll einen Zugang zu den entsprechenden Grundlagen schaffen helfen. Die Schwierigkeiten bei einer modellmaessigen Behandlung dieses Themas werden aufgezeigt.
Aspekte der Untersuchung von Porenraumveraenderungen in feuchtem Mauerwerk
Um sich ein Bild ueber Verteilung und Transport von Feuchtigkeit innerhalb von Ziegelmauerwerk und die sich daraus ergebenden Materialveraenderungen in der Grenzschicht zwischen Mauerziegel und Moertel zu machen, ist mit orientierenden Versuchen begonnen worden. Hier spielen vor allem die porenraumbezogenen Merkmale, das Wasserrueckhaltevermoegen des Moertels und schliesslich der Haftverbund eine Rolle. Es werden die Probleme umrissen und die Aufgabenstellung anhand einiger Beispiele verdeutlicht. Fuer die Erfassung der dabei wesentlichen Vorgaenge muss man sich aber zuerst einmal mit den im Mauerverband vorgegebenen Verhaeltnissen beschaeftigen. Dazu sind mehrere Vereinfachungen unumgaenglich, was natuerlich auch Abstriche von den Bedingungen des praktischen Baubetriebs erfordert. So wird beispielsweise reiner Kalkmoertel verwendet. Zweitrangig im Sinne der Zielsetzung, aber von unvermeidbarem Einfluss auf die Feuchtigkeitsbewegung sind die elektrophysikalischen Phaenomene. Obwohl im poroesen Mauerwerk das System der Moertelfugen fuer den Wassertransport ueberwiegend verantwortlich ist, wird als Ausgangssituation eine Modellwand angestrebt, die im hygrischen Sinn gleichsam als homogener Koerper wirkt. Hiervon ausgehend sollten sich die verschiedenen Parameter kontrolliert variieren lassen. Gewissermassen als Indikator fuer die Veraenderung der Feuchtigkeitsleitung innerhalb des Mauerverbands wird die Porenstruktur herangezogen. Neben indirekten Verfahren ist unter anderem die Anwendung des Elektronenstrahl-Mikroanalysators fuer das Studium der Grenzflaeche zwischen Bindemittel und keramischem Scherben vorgesehen. Die Literaturdiskussion soll einen Zugang zu den entsprechenden Grundlagen schaffen helfen. Die Schwierigkeiten bei einer modellmaessigen Behandlung dieses Themas werden aufgezeigt.
Aspekte der Untersuchung von Porenraumveraenderungen in feuchtem Mauerwerk
Aspects of the testing of pore volume changes in damp masonry
Niesel, K. (author) / Rook, H. (author)
1983
11 Seiten
Article (Journal)
German
LITERATURUEBERSICHT , GRENZFLAECHE , MIKROSONDE , MODELLVERSUCH , BAUWESEN , MAUERWERK , POROSITAET , THEORIE , MOERTEL , ZIEGEL
British Library Online Contents | 1998
Verfahren zur Reaktivitätssteigerung von feuchtem Brennstoff
European Patent Office | 2015
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