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Flugaschen aus Kraftwerksfeuerungen sind fuer eine Verwertung im Bauwesen besonders interessant, weil sie ein Produkt mit fuer die Bautechnik guenstigen Eigenschaften sind, die auszunutzen sich lohnen. Je nach Mineralstoffgehalt des Brennstoffs, der Art der Feuerung und ihren Betriebsbedingungen, koennen sich die Aschen in Mengen und Eigenschaften stark voneinander unterscheiden. Mit Ausnahme des Gluehverlustes wird die chemische Zusammensetzung der Aschen ausschliesslich von der eingesetzten Kohle - d.h. von deren Gesteinsbeimengungen - bestimmt. Flugaschen fallen mit einer mittleren Korngroesse um 0,05 mm an - je nach Verbrennungsintensitaet bzw. oertlicher Verbrennungstemperatur haben die Teilchen mehr oder weniger die Gestalt glasiger Koernchen oder Kuegelchen, ein Teil der Partikel hat die Form von Hohlkuegelchen. Je nach Glasanteil und Gehalt an Restkoks weist Flugasche eine Dichte zwischen 2,1 und 2,7 g/cm3 auf. Die Verwendungsmoeglichkeiten im Betonbau werden im wesentlichen vom Gluehverlust bestimmt. Eine im Hinblick auf die Verwertung im Betonbau sehr wichtige Eigenschaft der Flugaschen ist ihr puzzolaner Charakter, wodurch in Verbindung mit Portlandzement die Festigkeit und Wasserdichtigkeit gegenueber dem reinen Zement erhoeht wird. Die Verbesserung der Betoneigenschaften durch den Einsatz von Flugasche wird ausfuehrlich behandelt. Steinkohlenflugaschen haben sich im Betonbau als Bindemittel (Flugaschenzement), als Betonzusatzstoff und in Formteilen (Gasbeton) und Betonsteinen bewaehrt. Moegliche z.T. neuere und anderweitig erprobte Einsatzbereiche fuer Flugasche sind Mischbinder aus Flugasche und Kalk (Weisskalk, Dolomitkalk) mit REA-Gips als Erstarrungsregler und gesinterte Flugaschepellets fuer Konstruktionsleichtbeton als Zuschlagstoff.
Flugaschen aus Kraftwerksfeuerungen sind fuer eine Verwertung im Bauwesen besonders interessant, weil sie ein Produkt mit fuer die Bautechnik guenstigen Eigenschaften sind, die auszunutzen sich lohnen. Je nach Mineralstoffgehalt des Brennstoffs, der Art der Feuerung und ihren Betriebsbedingungen, koennen sich die Aschen in Mengen und Eigenschaften stark voneinander unterscheiden. Mit Ausnahme des Gluehverlustes wird die chemische Zusammensetzung der Aschen ausschliesslich von der eingesetzten Kohle - d.h. von deren Gesteinsbeimengungen - bestimmt. Flugaschen fallen mit einer mittleren Korngroesse um 0,05 mm an - je nach Verbrennungsintensitaet bzw. oertlicher Verbrennungstemperatur haben die Teilchen mehr oder weniger die Gestalt glasiger Koernchen oder Kuegelchen, ein Teil der Partikel hat die Form von Hohlkuegelchen. Je nach Glasanteil und Gehalt an Restkoks weist Flugasche eine Dichte zwischen 2,1 und 2,7 g/cm3 auf. Die Verwendungsmoeglichkeiten im Betonbau werden im wesentlichen vom Gluehverlust bestimmt. Eine im Hinblick auf die Verwertung im Betonbau sehr wichtige Eigenschaft der Flugaschen ist ihr puzzolaner Charakter, wodurch in Verbindung mit Portlandzement die Festigkeit und Wasserdichtigkeit gegenueber dem reinen Zement erhoeht wird. Die Verbesserung der Betoneigenschaften durch den Einsatz von Flugasche wird ausfuehrlich behandelt. Steinkohlenflugaschen haben sich im Betonbau als Bindemittel (Flugaschenzement), als Betonzusatzstoff und in Formteilen (Gasbeton) und Betonsteinen bewaehrt. Moegliche z.T. neuere und anderweitig erprobte Einsatzbereiche fuer Flugasche sind Mischbinder aus Flugasche und Kalk (Weisskalk, Dolomitkalk) mit REA-Gips als Erstarrungsregler und gesinterte Flugaschepellets fuer Konstruktionsleichtbeton als Zuschlagstoff.
Eignung von Steinkohlenflugaschen im Betonbau
Applicability of hard coal fly ash in concrete building
Kunz, P. (author)
TIZ-Fachber. ; 109 ; 418-421
1985
4 Seiten, 2 Bilder, 10 Quellen
Article (Journal)
German
WERKSTOFFGEFUEGE , ROHSTOFF , SUBSTITUTION , BETON , MINERALOGIE , BINDEMITTEL , ZEMENT , NORM , KORNGROESSE , STEINKOHLENBERGBAU , PHASENDIAGRAMM , FLUGASCHE
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