A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Untersuchungen zur Alkali-Zuschlag-Reaktion
Moertelversuche mit normalem Zementmoertel nach DIN 1164, Portlandzement 450 F, mit 0,9 M.-% Na2O-Aequivalent und 4 M.-% Opalsandstein aus Schleswig-Holstein verschiedener Art und Rohdichte anstelle Feinsand haben gezeigt, dass weissgrauer calcitreicher Opalsandstein nur zu etwa 50% der Dehnung fuehrte, die gruener calcitarmer Opalsandstein aufweist, und dass bei beiden Sandsteinarten bei Rohdichten <1,6 und Porositaeten >40 Vol.-% keine ueber das Mass der Nullproben hinausgehenden Dehnungen bzw. entsprechende Minderungen der Resonanzfrequenz beobachtet wurden. Das Ansaugen alkalischer Loesung aus der Zementsuspension bei der Moertelbereitung fuehrt bei trockener Zugabe des Opalsandsteines zu frueheren und intensiveren Dehnungen und Minderungen der Resonanzfrequenz. In Zeitraeumen geringer Dehnung nehmen die Resonanzfrequenzen durch Ausheilvorgaenge erneut zu. Anhand gezielter Moertelversuche konnte gezeigt werden, dass die erforderlichen Gleichgewichtsfeuchten fuer die Alkali-Kieselsaeure-Reaktion zwischen 80 und 90% betragen. Diese Erkenntnis kann fuer erforderliche Sanierungsmassnahmen von grosser Bedeutung sein. An hydrophobierten Moerteln wurde trotz hoher Temperatur- und Feuchtebelastung ein verzoegertes Auftreten der Alkali-Zuschlag-Reaktion beobachtet. Daraus kann gefolgert werden, dass eine wirksame Hydrophobierung unter praktischen Temperatur- und Feuchtebedingungen die Reaktion verhindern oder zum Stillstand bringen kann.
Untersuchungen zur Alkali-Zuschlag-Reaktion
Moertelversuche mit normalem Zementmoertel nach DIN 1164, Portlandzement 450 F, mit 0,9 M.-% Na2O-Aequivalent und 4 M.-% Opalsandstein aus Schleswig-Holstein verschiedener Art und Rohdichte anstelle Feinsand haben gezeigt, dass weissgrauer calcitreicher Opalsandstein nur zu etwa 50% der Dehnung fuehrte, die gruener calcitarmer Opalsandstein aufweist, und dass bei beiden Sandsteinarten bei Rohdichten <1,6 und Porositaeten >40 Vol.-% keine ueber das Mass der Nullproben hinausgehenden Dehnungen bzw. entsprechende Minderungen der Resonanzfrequenz beobachtet wurden. Das Ansaugen alkalischer Loesung aus der Zementsuspension bei der Moertelbereitung fuehrt bei trockener Zugabe des Opalsandsteines zu frueheren und intensiveren Dehnungen und Minderungen der Resonanzfrequenz. In Zeitraeumen geringer Dehnung nehmen die Resonanzfrequenzen durch Ausheilvorgaenge erneut zu. Anhand gezielter Moertelversuche konnte gezeigt werden, dass die erforderlichen Gleichgewichtsfeuchten fuer die Alkali-Kieselsaeure-Reaktion zwischen 80 und 90% betragen. Diese Erkenntnis kann fuer erforderliche Sanierungsmassnahmen von grosser Bedeutung sein. An hydrophobierten Moerteln wurde trotz hoher Temperatur- und Feuchtebelastung ein verzoegertes Auftreten der Alkali-Zuschlag-Reaktion beobachtet. Daraus kann gefolgert werden, dass eine wirksame Hydrophobierung unter praktischen Temperatur- und Feuchtebedingungen die Reaktion verhindern oder zum Stillstand bringen kann.
Untersuchungen zur Alkali-Zuschlag-Reaktion
Investigations on the alkali-aggregate reaction
ZKG international ; 29 ; 401-411
1976
11 Seiten, 22 Bilder, 21 Quellen
Article (Journal)
German
GITTERFEHLER , ABSORPTION , ZEMENT , BETON , QUARZ , GLAS , MESSEN , ALKALIEN , GEL , INFRAROTSPEKTROSKOPIE , KIESELSAEURE , OPAL , FROSTBESTAENDIGKEIT
Identifikation und Beurteilung der Alkali-Zuschlag-Reaktion
TIBKAT | 2006
|Berichte - Internationale Konferenz in Quebec: Alkali-Zuschlag-Reaktion im Beton
Online Contents | 2000