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Ueberleitungsergebnisse beim Einsatz von Mahlhilfsmitteln in der Zementindustrie
Bekanntlich laesst sich die intensivierende Wirkung der Mahlhilfsmittel auf den Mahlprozess einerseits - zur Durchsatzsteigerung bei gleichbleibender Mahlgutfeinheit und andererseits - zur besseren Aufmahlung bei konstantem Durchsatz nutzen. Im Hinblick auf den zu nutzenden Effekt wurden zusammenfassend die beiden Mahlsysteme der Durchlauf- und der Umlaufmuehle differenziert betrachtet. Da bei der Durchlaufmahlung das Mahlgut noch in dem Teil der Muehle beansprucht wird, wo es bereits die genuegende Feinheit besitzt, ist die Agglomeratbildung im letzten Muehlenabschnitt beguenstigt. Durch das Mahlhilfsmittel wird die Agglomeratbildung stark behindert bzw. gaenzlich beseitigt, wodurch sich die effektive Zerkleinerungsarbeit auf die gesamte Mahlbahnlaenge erstreckt. Der Durchsatz kann folglich nur um den Betrag gesteigert werden, der der fuer die Zerkleinerungsarbeit wiedergewonnenen Mahlbahnlaenge entspricht. Beim Einsatz von Mahlhilfsmitteln in Durchlaufmuehlen sollte deshalb vorrangig auf die Erzeugung eines feineren Endproduktes orientiert werden. Im Gegensatz hierzu haben bei der Umlaufmahlung die Mahlhilfsmittel keinen Einfluss auf die Feinheit des Endproduktes. Sie wird durch die Parameter des Sichters festgelegt. Im Zusammenspiel der beiden Faktoren - feinere Aufmahlung sowie das durch die hoehere Dispersitaet verbesserte Sichtungsverhalten des Mahlgutes - reduziert sich die umlaufende Gutmenge, die eine Vergroesserung der Primaeraufgabe gestattet. Die an Umlaufmahlanlagen erreichbaren Durchsatzsteigerungen liegen wesentlich hoeher als bei Durchlaufmuehlen, waehrend die Mahlfeinheit des Gutes unveraendert bleibt.
Ueberleitungsergebnisse beim Einsatz von Mahlhilfsmitteln in der Zementindustrie
Bekanntlich laesst sich die intensivierende Wirkung der Mahlhilfsmittel auf den Mahlprozess einerseits - zur Durchsatzsteigerung bei gleichbleibender Mahlgutfeinheit und andererseits - zur besseren Aufmahlung bei konstantem Durchsatz nutzen. Im Hinblick auf den zu nutzenden Effekt wurden zusammenfassend die beiden Mahlsysteme der Durchlauf- und der Umlaufmuehle differenziert betrachtet. Da bei der Durchlaufmahlung das Mahlgut noch in dem Teil der Muehle beansprucht wird, wo es bereits die genuegende Feinheit besitzt, ist die Agglomeratbildung im letzten Muehlenabschnitt beguenstigt. Durch das Mahlhilfsmittel wird die Agglomeratbildung stark behindert bzw. gaenzlich beseitigt, wodurch sich die effektive Zerkleinerungsarbeit auf die gesamte Mahlbahnlaenge erstreckt. Der Durchsatz kann folglich nur um den Betrag gesteigert werden, der der fuer die Zerkleinerungsarbeit wiedergewonnenen Mahlbahnlaenge entspricht. Beim Einsatz von Mahlhilfsmitteln in Durchlaufmuehlen sollte deshalb vorrangig auf die Erzeugung eines feineren Endproduktes orientiert werden. Im Gegensatz hierzu haben bei der Umlaufmahlung die Mahlhilfsmittel keinen Einfluss auf die Feinheit des Endproduktes. Sie wird durch die Parameter des Sichters festgelegt. Im Zusammenspiel der beiden Faktoren - feinere Aufmahlung sowie das durch die hoehere Dispersitaet verbesserte Sichtungsverhalten des Mahlgutes - reduziert sich die umlaufende Gutmenge, die eine Vergroesserung der Primaeraufgabe gestattet. Die an Umlaufmahlanlagen erreichbaren Durchsatzsteigerungen liegen wesentlich hoeher als bei Durchlaufmuehlen, waehrend die Mahlfeinheit des Gutes unveraendert bleibt.
Ueberleitungsergebnisse beim Einsatz von Mahlhilfsmitteln in der Zementindustrie
Transition results in using milling aids in the cement industry
Richter, L. (author) / Bornschein, G. (author) / Scheibe, W. (author)
Silikattechnik ; 25 ; 399-401
1974
3 Seiten, 5 Bilder, 8 Quellen
Article (Journal)
German
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