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Beurteilung des Kohlensaeure-Angriffs auf Moertel aus Zementen mit verschiedenem Klinker-Huettensand-Verhaeltnis
Aus fuenf Zementen mit einem abgestuften Huettensandgehalt von 0 bis 78 M.-% hergestellte Moertelprismen (40 mm x 40 mm x 160 mm) wurden in einer aggressiven Loesung mit rd. 100 mg/l kalkloesender Kohlensaeure bei 10C bis zu 5 Jahren gelagert, wobei die Einlagerung unmittelbar nach dem Entschalen oder im Alter von 14 d erfolgte. Zu verschiedenen Pruefterminen wurden an den Pruefkoerpern Volumen- und Massebestimmungen, zerstoerende (Biegezug- und Druckpruefung) und zerstoerungsfreie (Resonanzfrequenzmessungen) sowie chemische und mineralogische Untersuchungen durchgefuehrt. Der staerkste Kohlensaeure-Angriff wurde bei den Moerteln aus PZ 35 F festgestellt. Die Volumenverluste nahmen mit zunehmendem Huettensandgehalt der Zemente ab, entsprachen jedoch bei allen Zementen relativ geringen Abtragungen von rd. 0,5 bis 1,6 mm nach fuenf Jahren. Wegen des Einflusses der zwar noch nicht abgetragenen, jedoch bereits korrodierten Zonen waren die Pruefwerte der mechanischen Eigenschaften gegenueber den in Wasser bei derselben Temperatur gelagerten Prismen teilweise sehr stark herabgesetzt. Auch bei direkter Pruefung der noch nicht neutralisierten Kernzonen wurden teilweise starke Festigkeitsabfaelle festgestellt. Ein vorteilhafter Einfluss der Vorlagerung auf die Versuchsergebnisse wurde hauptsaechlich im ersten Jahr der Kohlensaeure-Lagerung ermittelt. Ein zunehmender Huettensandgehalt im Zement wirkte sich guenstig auf die Volumen- und Masseabnahme sowie auf die Auslaugung des gesamten und freien Kalkes aus.
Beurteilung des Kohlensaeure-Angriffs auf Moertel aus Zementen mit verschiedenem Klinker-Huettensand-Verhaeltnis
Aus fuenf Zementen mit einem abgestuften Huettensandgehalt von 0 bis 78 M.-% hergestellte Moertelprismen (40 mm x 40 mm x 160 mm) wurden in einer aggressiven Loesung mit rd. 100 mg/l kalkloesender Kohlensaeure bei 10C bis zu 5 Jahren gelagert, wobei die Einlagerung unmittelbar nach dem Entschalen oder im Alter von 14 d erfolgte. Zu verschiedenen Pruefterminen wurden an den Pruefkoerpern Volumen- und Massebestimmungen, zerstoerende (Biegezug- und Druckpruefung) und zerstoerungsfreie (Resonanzfrequenzmessungen) sowie chemische und mineralogische Untersuchungen durchgefuehrt. Der staerkste Kohlensaeure-Angriff wurde bei den Moerteln aus PZ 35 F festgestellt. Die Volumenverluste nahmen mit zunehmendem Huettensandgehalt der Zemente ab, entsprachen jedoch bei allen Zementen relativ geringen Abtragungen von rd. 0,5 bis 1,6 mm nach fuenf Jahren. Wegen des Einflusses der zwar noch nicht abgetragenen, jedoch bereits korrodierten Zonen waren die Pruefwerte der mechanischen Eigenschaften gegenueber den in Wasser bei derselben Temperatur gelagerten Prismen teilweise sehr stark herabgesetzt. Auch bei direkter Pruefung der noch nicht neutralisierten Kernzonen wurden teilweise starke Festigkeitsabfaelle festgestellt. Ein vorteilhafter Einfluss der Vorlagerung auf die Versuchsergebnisse wurde hauptsaechlich im ersten Jahr der Kohlensaeure-Lagerung ermittelt. Ein zunehmender Huettensandgehalt im Zement wirkte sich guenstig auf die Volumen- und Masseabnahme sowie auf die Auslaugung des gesamten und freien Kalkes aus.
Beurteilung des Kohlensaeure-Angriffs auf Moertel aus Zementen mit verschiedenem Klinker-Huettensand-Verhaeltnis
Judgement of the carbonic acid corrosion in mortar out of cements with different clinker-slagsand-ratio
Efes, Y. (author) / Luehr, H.P. (author)
TIZ International Powder Magazine ; 104 ; 153-167
1980
15 Seiten, 33 Quellen
Article (Journal)
German
ELASTIZITAETSMODUL , ZEMENT , BINDEMITTEL , MOERTEL , BETON , KORROSION , POROSITAET , WASSER , SAND , BIEGEFESTIGKEIT , DRUCKFESTIGKEIT , MESSEN , SCHERMODUL , ALTERUNG
Verhalten flugaschehaltiger Moertel bei Angriff kalkloesender Kohlensaeure
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|Zur Beurteilung des Angriffs kalklösender Kohlensäure auf Beton
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