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Der bemerkenswerteste Unterschied zwischen Fluss- und Seewasser liegt im Kaliumpermanganatverbrauch. Der zulaessige Gehalt nach schweizerischem Lebensmittelbuch liegt bei 6 mg/l. Diese Forderung zu erfuellen macht die groesste Muehe und kann bei einer direkten Aufbereitung nur mit einer uebermaessigen Flockung und anschliessender Oxidation erreicht werden. Nur eine genuegend lange Aufenthaltszeit als Sickerwasser im Untergrund gestattet den Verzicht auf eine Flockung. Die Vorbehandlung dient dazu, die Sickeranlage zu entlasten. Bei der kuenstliche Grundwasseranreicherung muss man selten die Flockung ueber mehrere Tage aufrechterhalten. Bei zu grosser Schwebstofffracht ist eine Blankfiltration nach bescheidener Flockung ueber den Cyclator erforderlich. (Jensen)
Der bemerkenswerteste Unterschied zwischen Fluss- und Seewasser liegt im Kaliumpermanganatverbrauch. Der zulaessige Gehalt nach schweizerischem Lebensmittelbuch liegt bei 6 mg/l. Diese Forderung zu erfuellen macht die groesste Muehe und kann bei einer direkten Aufbereitung nur mit einer uebermaessigen Flockung und anschliessender Oxidation erreicht werden. Nur eine genuegend lange Aufenthaltszeit als Sickerwasser im Untergrund gestattet den Verzicht auf eine Flockung. Die Vorbehandlung dient dazu, die Sickeranlage zu entlasten. Bei der kuenstliche Grundwasseranreicherung muss man selten die Flockung ueber mehrere Tage aufrechterhalten. Bei zu grosser Schwebstofffracht ist eine Blankfiltration nach bescheidener Flockung ueber den Cyclator erforderlich. (Jensen)
Flockung von Flusswasser
Casati, A. (author)
Gas, Wasser, Abwasser ; 57 ; 139-143
1977
5 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
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