A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Ein Beitrag zur Bemessung der engeren Schutzzone in Porengrundwasserleitern
Sicherung des Trinkwasserangebots erfordert u. a. sogenannte engere Schutzzonen gegen Verunreinigungen durch biologisch abbaubare Substanzen. Diese Zonen sind durch Linien gleicher Verweilzeit (z. B. 50 oder 10 Tage bis zum Entnahmebrunnen) in der Grundwasserhydraulik beschrieben. Ein Berechnungsverfahren zur Bemessung dieser Zonen baut auf rein konvektivem Transport, der Abstandsgeschwindigkeit und der mittleren Fliessstrecke auf, die dann mit dem Dispersivitaetsfaktor erweitert wird. Die Dispersivitaet bestimmt sich aus Kenngroessen des Grundwasserleiters. Der konvektive Transport wird vereinfachend mit der Potentialtheorie bestimmt, die dispersive Vermischung analog zur Diffusion ueber Dispersitaeten in Laengs- und Querrichtung eingefuehrt. Beispiele behandeln Brunnen und Schutzzone in ruhendem und stroemendem Grundwasser. Das Verfahren ermoeglicht die Dimensionierung der engeren Schutzzone fuer einen Einzelbrunnen und haengt bezueglich der Genauigkeit von geohydraulischen Parametern ab.(Pfost)
Ein Beitrag zur Bemessung der engeren Schutzzone in Porengrundwasserleitern
Sicherung des Trinkwasserangebots erfordert u. a. sogenannte engere Schutzzonen gegen Verunreinigungen durch biologisch abbaubare Substanzen. Diese Zonen sind durch Linien gleicher Verweilzeit (z. B. 50 oder 10 Tage bis zum Entnahmebrunnen) in der Grundwasserhydraulik beschrieben. Ein Berechnungsverfahren zur Bemessung dieser Zonen baut auf rein konvektivem Transport, der Abstandsgeschwindigkeit und der mittleren Fliessstrecke auf, die dann mit dem Dispersivitaetsfaktor erweitert wird. Die Dispersivitaet bestimmt sich aus Kenngroessen des Grundwasserleiters. Der konvektive Transport wird vereinfachend mit der Potentialtheorie bestimmt, die dispersive Vermischung analog zur Diffusion ueber Dispersitaeten in Laengs- und Querrichtung eingefuehrt. Beispiele behandeln Brunnen und Schutzzone in ruhendem und stroemendem Grundwasser. Das Verfahren ermoeglicht die Dimensionierung der engeren Schutzzone fuer einen Einzelbrunnen und haengt bezueglich der Genauigkeit von geohydraulischen Parametern ab.(Pfost)
Ein Beitrag zur Bemessung der engeren Schutzzone in Porengrundwasserleitern
A contribution to the determination of water-supply protection areas in aquifers
Spitz, K. (author) / Mehlhorn, H. (author) / Kobus, H. (author)
Die Wasserwirtschaft ; 70 ; 365-369
1980
5 Seiten, 6 Bilder, 5 Quellen
Article (Journal)
German
Komponenten des Stofftransportes in Porengrundwasserleitern
| UB Braunschweig | 1986
Komponenten des Stofftransportes in Porengrundwasserleitern
| TIBKAT | 1986
Komponenten des Stofftransportes in Porengrundwasserleitern
| UB Braunschweig | 1985
Strömungstransport und Dispersion in Porengrundwasserleitern
| TIBKAT | 1978