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Massnahmen zur Bekaempfung von Explosionen im Steinkohlenbergbau unter Tage
Vorbeugende Massnahmen zur Bekaempfung von Explosionen unter Tage konzentrieren sich auf die Bekaempfung von Kohlenstaub und Methanausgasung. So sollen Traenkverfahren, Wasserbeduesungen auf den Gewinnungsmaschinen, Gesteinstaubstreuverfahren mit Inertmaterial und hygroskopische Staubbindemittel den explosionsgefaehrlichen Kohlenstaub eliminieren. Methan wird planmaessig aus dem Gebirge vorabgesaugt. Konstruktive Massnahmen sind konzentrierte und aufgeteilte Explosionssperren. Dies sind Wassertrogsperren, die es ermoeglichen, jede einzelne Strecke gegen eine andere abzuschotten. Sie werden im Abstand von je 200 m (Abbau- und Floezstrecken ) oder 400 m (Gesteinsstrecke) eingebaut. Mobile Explosionssperren werden in die Maschinen integriert und folgen dem Vortrieb kontinuierlich. Der Nachteil ist, dass die in den Sperren eingebauten Wassertroege einen Mindestwinddruck von 50 mbar zum Bersten benoetigen. Aktive oder auch Ausloesesperren arbeiten unabhaengig vom Explosionsdruck mit Hilfe eines Energiesatzes (Sprengmittel, z.T. mit Treibgas). Sie bestehen aus einem oder mehreren Detektoren (Sensoren), der Ausloeseinrichtung und der Loescheinrichtung. Sie koennen auch schwaechste Zuendereignisse bekaempfen.
Massnahmen zur Bekaempfung von Explosionen im Steinkohlenbergbau unter Tage
Vorbeugende Massnahmen zur Bekaempfung von Explosionen unter Tage konzentrieren sich auf die Bekaempfung von Kohlenstaub und Methanausgasung. So sollen Traenkverfahren, Wasserbeduesungen auf den Gewinnungsmaschinen, Gesteinstaubstreuverfahren mit Inertmaterial und hygroskopische Staubbindemittel den explosionsgefaehrlichen Kohlenstaub eliminieren. Methan wird planmaessig aus dem Gebirge vorabgesaugt. Konstruktive Massnahmen sind konzentrierte und aufgeteilte Explosionssperren. Dies sind Wassertrogsperren, die es ermoeglichen, jede einzelne Strecke gegen eine andere abzuschotten. Sie werden im Abstand von je 200 m (Abbau- und Floezstrecken ) oder 400 m (Gesteinsstrecke) eingebaut. Mobile Explosionssperren werden in die Maschinen integriert und folgen dem Vortrieb kontinuierlich. Der Nachteil ist, dass die in den Sperren eingebauten Wassertroege einen Mindestwinddruck von 50 mbar zum Bersten benoetigen. Aktive oder auch Ausloesesperren arbeiten unabhaengig vom Explosionsdruck mit Hilfe eines Energiesatzes (Sprengmittel, z.T. mit Treibgas). Sie bestehen aus einem oder mehreren Detektoren (Sensoren), der Ausloeseinrichtung und der Loescheinrichtung. Sie koennen auch schwaechste Zuendereignisse bekaempfen.
Massnahmen zur Bekaempfung von Explosionen im Steinkohlenbergbau unter Tage
Michelis, J. (author)
1984
6 Seiten, 13 Bilder, 7 Quellen
Conference paper
German
20 Jahre verlöschende Stahlseilfördergurte im Steinkohlenbergbau unter Tage
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