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Waermenutzung von oberflaechennahen Grundwasservorkommen
Die Versorgungsanlage der Schweiz im Energiesektor erfordert zu pruefen, wie weit das erneuerbare Waermepotential unser Grundwasservorkommen genutzt werden kann, ohne die Wasserversorgung oder andere Interessen an der Nutzung des Bodens zu beeintraechtigen. Eine Arbeitsgruppe der 'Schweizerischen Hydrogeologen' hat die Erkenntnisse der Temperaturabhaengigkeit biologischer, chemischer und physikalischer Prozesse im gesaettigten und ungesaettigten Bereich der Grundwasserleiter und in den Deckschichten sorgfaeltig gewertet. Sie kommt zu folgenden Schluessen: - Eine Waermegewinnung aus dem Grundwasser kann grundsaetzlich zugelassen werden. Bis die Langzeitauswirkungen der Wiederversickerung des abgekuehlten Wassers umfassender bekannt sind, empfiehlt es sich, nur eine begrenzte und befristete Nutzung zuzulassen. Langfristig ueberwacht werden muessen das Temperaturverhalten, ausgewaehlte chemische Parameter des Grundwassers sowie bei groesseren Anlagen die Auswirkungen der Kaltwasserversickerungen. - Die Minimaltemperatur der Grundwasservorkommen darf nicht mehr als 30 Cel im Mittelland, 2 bis 1 Cel im vor- und inneralpinen Gebiet unter das mehrjaehrige Temperaturminimum fallen.
Waermenutzung von oberflaechennahen Grundwasservorkommen
Die Versorgungsanlage der Schweiz im Energiesektor erfordert zu pruefen, wie weit das erneuerbare Waermepotential unser Grundwasservorkommen genutzt werden kann, ohne die Wasserversorgung oder andere Interessen an der Nutzung des Bodens zu beeintraechtigen. Eine Arbeitsgruppe der 'Schweizerischen Hydrogeologen' hat die Erkenntnisse der Temperaturabhaengigkeit biologischer, chemischer und physikalischer Prozesse im gesaettigten und ungesaettigten Bereich der Grundwasserleiter und in den Deckschichten sorgfaeltig gewertet. Sie kommt zu folgenden Schluessen: - Eine Waermegewinnung aus dem Grundwasser kann grundsaetzlich zugelassen werden. Bis die Langzeitauswirkungen der Wiederversickerung des abgekuehlten Wassers umfassender bekannt sind, empfiehlt es sich, nur eine begrenzte und befristete Nutzung zuzulassen. Langfristig ueberwacht werden muessen das Temperaturverhalten, ausgewaehlte chemische Parameter des Grundwassers sowie bei groesseren Anlagen die Auswirkungen der Kaltwasserversickerungen. - Die Minimaltemperatur der Grundwasservorkommen darf nicht mehr als 30 Cel im Mittelland, 2 bis 1 Cel im vor- und inneralpinen Gebiet unter das mehrjaehrige Temperaturminimum fallen.
Waermenutzung von oberflaechennahen Grundwasservorkommen
Use of the heat potential of ground water - effects of the recharge of chilled water
Blau, R.V. (author) / Kempf, T. (author) / Keusen, H.R. (author) / Kruysse, H. (author) / Mueller, E.R. (author) / Sieber, N. (author) / Studer, R. (author) / Wacker, C. (author)
Gas, Wasser, Abwasser ; 66 ; 179-186
1986
8 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
AKTUELL . ACTUEL - Viren und Protozoen in schweizerischen Grundwasservorkommen
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