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Korrosionsbestaendigkeit von Installationsteilen aus nichtrostenden austenitischen Chrom-Nickel-Staehlen bei erhoehter Temperatur
Die vorgelegten Untersuchungsergebnisse begruendet die Aussagen in DIN 50929 Teil 2. Fuer nichtrostende Staehle nimmt in Uebereinstimmung mit DIN 50930 Teil 4 die Korrosionswahrscheinlichkeit zu, wenn Wasser, die Chlorid-Ionen enthalten, auf warmen Werkstoffoberflaechen verdampfen und sich dadurch Chlorid-Ionen aufkonzentrieren. An ferritischen Chrom- und austenitischen Chrom-Nickel-Staehlen kann unter diesen Bedingungen Lochkorrosion, an austenitischen Chrom-Nickel-Staehlen auch Spannungsrisskorrosion auftreten. Bei den letztgenannten Werkstoffen gehen die Korrosionsrisse dabei von Lochfrassstellen aus. Der molybdaenhaltige Werkstoff Nr. 14571 ist in chloridhaltiger feuchter Umgebung bei einer Belastungsdauer in der Groessenordnung von Wochen und Vorlauftemperatur bis 90 Cel gegen Lochkorrosion und Spannungsrisskorrosion bestaendig. Fuer warmgehende Rohre bzw. Installationsteile aus nichtrostenden Staehlen, bei denen aber eine laenger andauernde Feuchtigkeitseinwirkung mit Aufkonzentration von Chlorid-Ionen auf Aussenoberflaechen nicht ausgeschlossen werden kann, ist bei Vorlauftemperaturen ueber 45 Cel auch bei Installationsteilen aus Werkstoff Nr. 14571 Korrosionsgefaehrdung nicht auszuschliessen. Nach DIN 50929 Teil 2 (17) wird dann als Schutzmassnahme Beschichten der Installationsteile gefordert. Die Beschichtung muss dickschichtig, poren- und verletzungsfrei sowie ausreichend waerme- und alterungsbestaendig sein.
Korrosionsbestaendigkeit von Installationsteilen aus nichtrostenden austenitischen Chrom-Nickel-Staehlen bei erhoehter Temperatur
Die vorgelegten Untersuchungsergebnisse begruendet die Aussagen in DIN 50929 Teil 2. Fuer nichtrostende Staehle nimmt in Uebereinstimmung mit DIN 50930 Teil 4 die Korrosionswahrscheinlichkeit zu, wenn Wasser, die Chlorid-Ionen enthalten, auf warmen Werkstoffoberflaechen verdampfen und sich dadurch Chlorid-Ionen aufkonzentrieren. An ferritischen Chrom- und austenitischen Chrom-Nickel-Staehlen kann unter diesen Bedingungen Lochkorrosion, an austenitischen Chrom-Nickel-Staehlen auch Spannungsrisskorrosion auftreten. Bei den letztgenannten Werkstoffen gehen die Korrosionsrisse dabei von Lochfrassstellen aus. Der molybdaenhaltige Werkstoff Nr. 14571 ist in chloridhaltiger feuchter Umgebung bei einer Belastungsdauer in der Groessenordnung von Wochen und Vorlauftemperatur bis 90 Cel gegen Lochkorrosion und Spannungsrisskorrosion bestaendig. Fuer warmgehende Rohre bzw. Installationsteile aus nichtrostenden Staehlen, bei denen aber eine laenger andauernde Feuchtigkeitseinwirkung mit Aufkonzentration von Chlorid-Ionen auf Aussenoberflaechen nicht ausgeschlossen werden kann, ist bei Vorlauftemperaturen ueber 45 Cel auch bei Installationsteilen aus Werkstoff Nr. 14571 Korrosionsgefaehrdung nicht auszuschliessen. Nach DIN 50929 Teil 2 (17) wird dann als Schutzmassnahme Beschichten der Installationsteile gefordert. Die Beschichtung muss dickschichtig, poren- und verletzungsfrei sowie ausreichend waerme- und alterungsbestaendig sein.
Korrosionsbestaendigkeit von Installationsteilen aus nichtrostenden austenitischen Chrom-Nickel-Staehlen bei erhoehter Temperatur
Corrosion resistance of installation elements of austenitic chromium-nickel steels at high temperature
Herbsleb, G. (author)
Werkstoffe und Korrosion ; 37 ; 354-357
1986
4 Seiten, 3 Bilder, 19 Quellen
Article (Journal)
German
Mikrohaerte bei erhoehter Temperatur pruefen
British Library Online Contents | 1994
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