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Verhalten der Schwermetalle beim Brennen von Zementklinker
Das Verhalten der Spurenelemente Thallium und Blei in Zyklonvorwaermeoefen weicht sehr stark voneinander ab. Thallium bildet unter den Bedingungen des Klinkerbrennens leichtfluechtige Verbindungen, Blei ebenso wie z.B. Arsen, Beryllium, Cadmium, Chrom, Nickel, Vanadium und Zink bildet schwerfluechtige Verbindungen. Die Thalliumkreislaeufe und -emissionen lassen sich in Abhaengigkeit von der Ofenlaufzeit, dem Thalliumgehalt der Einsatzstoffe sowie der Auslegung und Betriebsweise der Ofenanlage durch ein Kreislaufmodell beschreiben. Leichtfluechtige Thalliumhalogenide bauenm im Zyklonvorwaermer aufgrund von Verdampfungs- und Kondensationsvorgaengen einen inneren Kreislauf auf, der ueber den aeusseren Kreislauf die Hoehe der Thalliumemission bestimmt. In den Klinker wird kein Thallium eingebunden. Innerhalb des Ofensystems stellt sich ein Thalliumgleichgewicht ein, wenn den Thalliumeinnahmen aus den Einsatzstoffen gleichgrosse Ausgaben ueber emittierte und abgefuehrte Staeube gegenueberstehen. Bei Stoerungen koennen erhoehte Thalliumemissionen auftreten, die jedoch zu keiner nennenswerten Verminderung der Kreislaeufe fuehren. Die Anreicherungen koennen durch eine Unterbrechung der Kreislaeufe, z.B.durch Abfuehren von abgeschiedenem Filterstaub abgesenkt, aber nicht vollstaendig verhindert werden. Blei wird wie die anderen schwerfluechtigen Spurenelemente in groesseren Mengen in den Klinker eingebunden, infolgedessen bilden sich wesentlich schwaechere Ofenkreislaeufe aus und das Gleichgewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben stellt sich sehr schnell ein.
Verhalten der Schwermetalle beim Brennen von Zementklinker
Das Verhalten der Spurenelemente Thallium und Blei in Zyklonvorwaermeoefen weicht sehr stark voneinander ab. Thallium bildet unter den Bedingungen des Klinkerbrennens leichtfluechtige Verbindungen, Blei ebenso wie z.B. Arsen, Beryllium, Cadmium, Chrom, Nickel, Vanadium und Zink bildet schwerfluechtige Verbindungen. Die Thalliumkreislaeufe und -emissionen lassen sich in Abhaengigkeit von der Ofenlaufzeit, dem Thalliumgehalt der Einsatzstoffe sowie der Auslegung und Betriebsweise der Ofenanlage durch ein Kreislaufmodell beschreiben. Leichtfluechtige Thalliumhalogenide bauenm im Zyklonvorwaermer aufgrund von Verdampfungs- und Kondensationsvorgaengen einen inneren Kreislauf auf, der ueber den aeusseren Kreislauf die Hoehe der Thalliumemission bestimmt. In den Klinker wird kein Thallium eingebunden. Innerhalb des Ofensystems stellt sich ein Thalliumgleichgewicht ein, wenn den Thalliumeinnahmen aus den Einsatzstoffen gleichgrosse Ausgaben ueber emittierte und abgefuehrte Staeube gegenueberstehen. Bei Stoerungen koennen erhoehte Thalliumemissionen auftreten, die jedoch zu keiner nennenswerten Verminderung der Kreislaeufe fuehren. Die Anreicherungen koennen durch eine Unterbrechung der Kreislaeufe, z.B.durch Abfuehren von abgeschiedenem Filterstaub abgesenkt, aber nicht vollstaendig verhindert werden. Blei wird wie die anderen schwerfluechtigen Spurenelemente in groesseren Mengen in den Klinker eingebunden, infolgedessen bilden sich wesentlich schwaechere Ofenkreislaeufe aus und das Gleichgewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben stellt sich sehr schnell ein.
Verhalten der Schwermetalle beim Brennen von Zementklinker
Behaviour of heavy metals during cement clinker burning
Kirchner, G. (author)
Zement, Kalk, Gips ; 39 ; 555-557
1986
3 Seiten, 4 Bilder, 7 Quellen
Article (Journal)
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