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Geschweisste Stahlbauten - technische Entwicklung und wachsende betriebliche Eigenverantwortung
Nach Darstellung der Ueberlegungen, die zur DIN 4100 ' Geschweisste Stahlbauten mit vorwiegend ruhender Belastung; Berechnung und bauliche Durchbildung' - derzeitige Ausgabe Dezember 1968 - gefuehrt haben, der Entwicklung dieser Norm u. der Erfahrungen des ' Ueberregionalen Beirats fuer den Kleinen Nachweis' in der Selbstverwaltung der Betriebe wird auf die am 1. Oktober 1976 im Bereich des Grossen Nachweises in Kraft tretende Regelung eingegangen. Die erste Ausgabe dieser Norm stammt vom Mai 1931. Die Entwicklung der Kriegs- u. Nachkriegszeit verlangte eine Neufassung. Bis zur Ausgabe Dezember 1956 musste jeder Betrieb den ' Grossen Nachweis' erbringen, d. h., ihm musste ein Schweissfachingenieur staendig angehoeren. Viele kleine u. mittlere Unternehmen waren somit als Lieferant oder Zulieferer der Industrie ausgeschlossen. Deshalb wurde der ' Kleine Nachweis' im Sinne von Beiblatt 2 eingefuehrt. Die Kreuzausgaben der Beiblaetter 1 u. 2 DIN 4100, Dezember 1956, verwiesen zudem erstmals auf DIN 8560 Teil 1 ' Pruefung von Handschweissern fuer das Schweissen von Stahl' (Ausgabe Januar 1959). Ab diesem Zeitpunkt wird auch im Stahlbau der qualifizierte Schweisser verlangt, der unabhaengig vom Fertigungszweig nach einheitlichen Bewertungsmerkmalen einer Norm geprueft wird. DIN 4100 hat nicht nur Bedeutung in der betrieblichen u. personellen Guetesicherung, sondern ist zugleich Querschnitts- u. Grundnorm im gesamten Stahlbau. Ausserdem wird sie schweisstechnischen Grundsaetzen zugrunde gelegt in DIN 4132 (Kranbahnen), DIN 15 018 Teil 2 (Krane) usw. (BAM-DS)
Geschweisste Stahlbauten - technische Entwicklung und wachsende betriebliche Eigenverantwortung
Nach Darstellung der Ueberlegungen, die zur DIN 4100 ' Geschweisste Stahlbauten mit vorwiegend ruhender Belastung; Berechnung und bauliche Durchbildung' - derzeitige Ausgabe Dezember 1968 - gefuehrt haben, der Entwicklung dieser Norm u. der Erfahrungen des ' Ueberregionalen Beirats fuer den Kleinen Nachweis' in der Selbstverwaltung der Betriebe wird auf die am 1. Oktober 1976 im Bereich des Grossen Nachweises in Kraft tretende Regelung eingegangen. Die erste Ausgabe dieser Norm stammt vom Mai 1931. Die Entwicklung der Kriegs- u. Nachkriegszeit verlangte eine Neufassung. Bis zur Ausgabe Dezember 1956 musste jeder Betrieb den ' Grossen Nachweis' erbringen, d. h., ihm musste ein Schweissfachingenieur staendig angehoeren. Viele kleine u. mittlere Unternehmen waren somit als Lieferant oder Zulieferer der Industrie ausgeschlossen. Deshalb wurde der ' Kleine Nachweis' im Sinne von Beiblatt 2 eingefuehrt. Die Kreuzausgaben der Beiblaetter 1 u. 2 DIN 4100, Dezember 1956, verwiesen zudem erstmals auf DIN 8560 Teil 1 ' Pruefung von Handschweissern fuer das Schweissen von Stahl' (Ausgabe Januar 1959). Ab diesem Zeitpunkt wird auch im Stahlbau der qualifizierte Schweisser verlangt, der unabhaengig vom Fertigungszweig nach einheitlichen Bewertungsmerkmalen einer Norm geprueft wird. DIN 4100 hat nicht nur Bedeutung in der betrieblichen u. personellen Guetesicherung, sondern ist zugleich Querschnitts- u. Grundnorm im gesamten Stahlbau. Ausserdem wird sie schweisstechnischen Grundsaetzen zugrunde gelegt in DIN 4132 (Kranbahnen), DIN 15 018 Teil 2 (Krane) usw. (BAM-DS)
Geschweisste Stahlbauten - technische Entwicklung und wachsende betriebliche Eigenverantwortung
Sossenheimer, H. (author) / Behnisch, H. (author)
Schweißen und Schneiden ; 28 ; 281-284
1976
4 Seiten, 20 Quellen
Article (Journal)
German
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