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MAG-geschweisste Stumpfnaehte in dynamisch beanspruchten Bauteilen
Die Untersuchungen wurden durchgefuehrt, um auch das MAG-Schweissen fuer dynamisch beanspruchte Bauteile, hier insbesondere Eisenbahnbruecken, anwenden zu koennen. Fuer solche Eisenbahnbruecken gelten bisher die Dauerfestigkeitswerte der DV 848 ' Vorschriften fuer geschweisste Eisenbahnbruecken der Deutschen Bundesbahn' . Diese sind in der derzeit gueltigen Form von 1955 nur fuer das damals allein angewandte Lichtbogenhandschweissen konzipiert. In umfangreichen Versuchen wurden nun MAG-geschweisste Stumpfnaehte untersucht und die Versuchsergebnisse mitgeteilt. Es wurden Proben mit dem MAGC-Verfahren unter CO2mit Massiv- und Fuelldraht, mit dem MAGM-Verfahren mit einem Gemisch von Argon + CO2 geschweisst, wobei der CO2-Zusatz mit 12, 15, 18 und 25 % variiert wurde, ferner mit Ar + 13 % Co2+ 4 % O2, auch hier mit verschiedenen Drahtsorten (Massiv- u. Fuelldraht). Zum Vergleich wurden auch Proben mit Kb- und Ti-Elektroden geschweisst. Abschliessend wird festgestellt, dass eine Untersuchung der Schwingfestigkeiten der Lichtbogenhandschweissung gegenueber denen der Schutzgasschweissungen nicht sinnvoll erscheint. Es wird vielmehr vorgeschlagen, zwei Festigkeitsgruppen zu bilden: Gruppe I: Kb-Elektrode, Schutzgas + Fuelldraht Kb. Gruppe II: Ti-Elektrode, Schutzgas + Massivdraht (Schutzgas + Fuelldraht Ti). Gestuetzt auf die Versuchsergebnisse wird derzeit bei der Deutschen Bundesbahn die Zulassung der in diesem Rahmen geprueften Schutzgas-Draht-Kombinationen bearbeitet. Somit duerfte einem Einsatz dieser Schutzgase auch fuer den Eisenbahnbrueckenbau nichts mehr im Wege stehen. (BAM-DS)
MAG-geschweisste Stumpfnaehte in dynamisch beanspruchten Bauteilen
Die Untersuchungen wurden durchgefuehrt, um auch das MAG-Schweissen fuer dynamisch beanspruchte Bauteile, hier insbesondere Eisenbahnbruecken, anwenden zu koennen. Fuer solche Eisenbahnbruecken gelten bisher die Dauerfestigkeitswerte der DV 848 ' Vorschriften fuer geschweisste Eisenbahnbruecken der Deutschen Bundesbahn' . Diese sind in der derzeit gueltigen Form von 1955 nur fuer das damals allein angewandte Lichtbogenhandschweissen konzipiert. In umfangreichen Versuchen wurden nun MAG-geschweisste Stumpfnaehte untersucht und die Versuchsergebnisse mitgeteilt. Es wurden Proben mit dem MAGC-Verfahren unter CO2mit Massiv- und Fuelldraht, mit dem MAGM-Verfahren mit einem Gemisch von Argon + CO2 geschweisst, wobei der CO2-Zusatz mit 12, 15, 18 und 25 % variiert wurde, ferner mit Ar + 13 % Co2+ 4 % O2, auch hier mit verschiedenen Drahtsorten (Massiv- u. Fuelldraht). Zum Vergleich wurden auch Proben mit Kb- und Ti-Elektroden geschweisst. Abschliessend wird festgestellt, dass eine Untersuchung der Schwingfestigkeiten der Lichtbogenhandschweissung gegenueber denen der Schutzgasschweissungen nicht sinnvoll erscheint. Es wird vielmehr vorgeschlagen, zwei Festigkeitsgruppen zu bilden: Gruppe I: Kb-Elektrode, Schutzgas + Fuelldraht Kb. Gruppe II: Ti-Elektrode, Schutzgas + Massivdraht (Schutzgas + Fuelldraht Ti). Gestuetzt auf die Versuchsergebnisse wird derzeit bei der Deutschen Bundesbahn die Zulassung der in diesem Rahmen geprueften Schutzgas-Draht-Kombinationen bearbeitet. Somit duerfte einem Einsatz dieser Schutzgase auch fuer den Eisenbahnbrueckenbau nichts mehr im Wege stehen. (BAM-DS)
MAG-geschweisste Stumpfnaehte in dynamisch beanspruchten Bauteilen
MAG-welded butt welds in structural members subjected to dynamic loading
Nather, F. (author) / Quel, R. (author)
DVS-Berichte ; 50 ; 76-82
1978
7 Seiten, 6 Bilder, 4 Tabellen, 11 Quellen
Article (Journal)
German
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