Ermuedungsfestigkeitsnachweis staehlerner Strassenbruecken: Fid-Bau Portal

Ermuedungsfestigkeitsnachweis staehlerner Strassenbruecken

Kraemer, W.

Durch die Ueberarbeitung der TGL 13 500 Stahlbau, Stahltragwerke, Berechnung, bauliche Durchbildung wurden in der DDR fuer den Ermuedungsfestigkeitsnachweis neue Berechnungsgrundlagen fuer dynamisch beanspruchte, geschweisste Konstruktionen geschaffen. Vom Anwender muessen dazu als entscheidende Neuerung die sich ergebenden regellosen Beanspruchungen innerhalb des geforderten Nutzungszeitraumes ermittelt werden. Auf der Grundlage von Versuchsreihen und Literaturauswertungen wurde das bisherige System der Dauerfestigkeit bei einer Beanspruchung in staendig gleicher Groesse neu aufgestellt und unter Beruecksichtigung des Kerbeinflusses der Verbindungen und von 4 Kollektivformen fuer den Ermuedungsnachweis aufbereitet. Die zulaessigen Spannungen fuer Beanspruchungen durch Normspannungskollektive werden durch Multiplikation der in der Vorschrift angegebenen zulaessigen Spannungen fuer Einstufenbeanspruchung, die mit den z. Zt. gueltigen Spannungen nicht identisch sind, mit Betriebsfestigkeitsfaktoren zur Beruecksichtigung des Kollektivumfangs und der -voelligkeit berechtnet. Durch umfangreiche Erfassung von Verkehrsdaten wurden fuer den Strassenbrueckenbau Beanspruchungskollektive fuer eine grosse Anzahl konstruktiver Moeglichkeiten aufbereitet; durch die Gleichartigkeit der vorhandenen Kollektive fuer Stahlbruecken konnten die Betriebsfestigkeitsfaktoren bereits ermittelt werden. Die einzelnen Berechnungsschritte fuer den Betriebsfestigkeitsnachweis staehlerner Strassenbruecken sind ausfuehrlicher beschrieben. (BAM-DS)