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Bolzenschweissen mit Hubzuendung an Feinkornbaustaehlen und durch verzinkte Verschalungselemente
Eroertert werden die Auswirkungen einer Fertigungsbeschichtung auf die Nahtguete beim Bolzenschweissen mit Hubzuendung. Ermittelt werden die Einfluesse des Vorwaermens sowie die Erwaerm- u. Abkuehlungsgeschwindigkeiten. Weitere Untersuchungen gelten dem Schweissen unter Einfluss von Naesse u. Zunder, auf Blechen mit Fertigungsbeschichtung verschiedener Dicke, auf geschliffenen Blechen durch sendzimirverzinkte Verschalungselemente hindurch sowie der Verwendung von Wechselstrom. Die Versuche wurden an Staehlen StE 47, StE 70, St 37-3, WTSt 52-3 u. St 52-3, jeweils 20 u. 50 mm dick, durchgefuehrt. Probebleche u. Bolzen (St 37-3 K) wurden entweder in einem Ofen auf 100, 200 u. 250 C gebracht oder auf -10 C unterkuehlt. Die Versuche haben gezeigt, dass in der Naht keine unzulaessigen Fehler entstehen. Bei den Staehlen St 52-3 u. WTSt 52-3 lag jedoch bis zu 200 C Vorwaermtemperatur die Haerte ueber dem kritischen Wert von 350 HV 5; in der WEZ entstand Martensit. Erst ab 250 C Vorwaermtemperatur wurde die obere kritische Abkuehlgeschwindigkeit unterschritten; damit lagen auch die Haertewerte unterhalb der kritischen Grenze. Beim Stahl StE 47 erhaelt man eine hohe Haerte mit sproedem Gefuege. Da diese Zone sehr klein ist u. die Schweissung insgesamt duktil, ist dieser Stahl zumindest fuer statische Anwendungsfaelle fuer das Bolzenschweissen geeignet. Die Gefahr der verzoegert auftretenden Kaltrisse waere noch naeher zu untersuchen. Trotz der hohen Haerte ist der Stahl StE 70 als gut bolzenschweissgeeignet zu bezeichnen, da seine Zaehigkeit mit steigender Haerte sogar zunimmt; Vor- oder Nachwaermen auf 250 C waere nur sinnvoll, um etwaige Wasserstoffversproedung zu vermeiden, nicht aber um die Haerte herabzusetzen.
Bolzenschweissen mit Hubzuendung an Feinkornbaustaehlen und durch verzinkte Verschalungselemente
Eroertert werden die Auswirkungen einer Fertigungsbeschichtung auf die Nahtguete beim Bolzenschweissen mit Hubzuendung. Ermittelt werden die Einfluesse des Vorwaermens sowie die Erwaerm- u. Abkuehlungsgeschwindigkeiten. Weitere Untersuchungen gelten dem Schweissen unter Einfluss von Naesse u. Zunder, auf Blechen mit Fertigungsbeschichtung verschiedener Dicke, auf geschliffenen Blechen durch sendzimirverzinkte Verschalungselemente hindurch sowie der Verwendung von Wechselstrom. Die Versuche wurden an Staehlen StE 47, StE 70, St 37-3, WTSt 52-3 u. St 52-3, jeweils 20 u. 50 mm dick, durchgefuehrt. Probebleche u. Bolzen (St 37-3 K) wurden entweder in einem Ofen auf 100, 200 u. 250 C gebracht oder auf -10 C unterkuehlt. Die Versuche haben gezeigt, dass in der Naht keine unzulaessigen Fehler entstehen. Bei den Staehlen St 52-3 u. WTSt 52-3 lag jedoch bis zu 200 C Vorwaermtemperatur die Haerte ueber dem kritischen Wert von 350 HV 5; in der WEZ entstand Martensit. Erst ab 250 C Vorwaermtemperatur wurde die obere kritische Abkuehlgeschwindigkeit unterschritten; damit lagen auch die Haertewerte unterhalb der kritischen Grenze. Beim Stahl StE 47 erhaelt man eine hohe Haerte mit sproedem Gefuege. Da diese Zone sehr klein ist u. die Schweissung insgesamt duktil, ist dieser Stahl zumindest fuer statische Anwendungsfaelle fuer das Bolzenschweissen geeignet. Die Gefahr der verzoegert auftretenden Kaltrisse waere noch naeher zu untersuchen. Trotz der hohen Haerte ist der Stahl StE 70 als gut bolzenschweissgeeignet zu bezeichnen, da seine Zaehigkeit mit steigender Haerte sogar zunimmt; Vor- oder Nachwaermen auf 250 C waere nur sinnvoll, um etwaige Wasserstoffversproedung zu vermeiden, nicht aber um die Haerte herabzusetzen.
Bolzenschweissen mit Hubzuendung an Feinkornbaustaehlen und durch verzinkte Verschalungselemente
Drawn-arc stud welding to fine-grained structural steels and through zinc-coated formwork
Eichhorn, F. (author) / Langenbahn, H.W. (author)
Schweißen und Schneiden ; 34 ; 373-377
1982
5 Seiten, 4 Bilder, 2 Tabellen, 9 Quellen
Article (Journal)
German
BOLZENSCHWEISSEN , FEINKORNSTAHL , VERZINKEN , VORWAERMEN , WAERMEBEHANDLUNG , HAERTE , FEUCHTIGKEIT , ZUNDER , MARTENSIT , SCHWEISSEIGNUNG , NAHTUEBERGANG , BILDGUETE , KALTRISS , BAUTECHNIK
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