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Bei der bundesdeutschen Mannesmann AG hat sich der bereits 1984 deutlich zu spuerende Aufschwung im Laufe des Jahres 1985 weiter gekraeftigt. Nach einem kuerzlich vorgelegten Zwischenbericht ist der Aussenumsatz dieses in der Roehrenproduktion, im Maschinenbau und Anlagenbau sowie in der Messtechnik und in der Regeltechnik und in der Computerfertigung taetigen Konzerns bis einschliesslich September gegenueber der entsprechenden Vorjahreszeit um 12% auf knapp 12 Mrd. DM gestiegen. War im Vorjahr das Auslandsgeschaeft die wichtigste Stuetze der Geschaeftsbelebung gewesen, sorgte 1985 das Inlandsgeschaeft mit einem Umsatzplus von 22% fuer Auftrieb; die Auslandsumsaetze nahmen dagegen nur noch um 7% zu. Dieses etwas verhaltene Wachstum des Auslandsgeschaefts liess den Exportanteil auf 58% (61%) zurueckgehen. Die lebhafte Nachfrage, von der alle Unternehmensbereiche profitierten, blieb nicht ohne Einfluss auf das Konzernergebnis, das in den ersten drei Quartalen des Geschaeftsjahres 1985 deutlich ueber dem nicht zufriedenstellenden Vorjahreswert gelegen hat. Zu verdanken war die Ergebnisbesserung ueberwiegend dem Abbau der Verluste bei den Roehrenwerken. Die Unternehmensgruppen Demag, Rexroth und Handel haben ihre Ergebnisse gesteigert, im Anlagenbau, bei Hartmann & Braun, Kienzle und in Brasilien bewegten sie sich auf dem guten Vorjahresniveau. Eine starke Zunahme des Auftragseingangs (+ 19%) verzeichnete die im Maschinenbau und im Anlagenbau taetige Demag, bei der vor allem das Ausland lebhafter bestellte. Noch kraeftiger zog das Geschaeft mit einem Plus von 30% bei der Unternehmensgruppe Rexroth an, bei der vor allem Erzeugnisse der Hydraulik, die als Maschinenbauteile Verwendung finden, gefragt waren. Die Roehrenwerke konnten in der Berichtszeit wertmaessig 14% mehr Auftraege buchen.Der schwaechere Geschaeftsverlauf mit Westeuropa und mit den USA wurde dabei durch verstaerkte Kaeufe der oestlichen Staatshandelslaender und der Volksrepublik China mehr als ausgeglichen. Zufrieden zeigten sich auch die Handelsbetriebe des Mannesmann-Konzerns, bei denen der Auftragseingang das Vorjahresvolumen um mehr als 20% uebertraf. Die Rohrproduktion hat in der Berichtszeit um 15% auf 2,558 Mill. t (2,216 Mill. t) zugenommen. Auf nahtlose Rohre entfielen davon 1,478 Mill. t (1,337 Mill. t), auf Grossrohre 720 000 t (504 000 t) und auf geschweisste Rohre 360 000 t (375 000 t). Die Investitionen hielten sich in der Berichtszeit mit 417 Mill. DM etwa auf Vorjahreshoehe.
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Bei der bundesdeutschen Mannesmann AG hat sich der bereits 1984 deutlich zu spuerende Aufschwung im Laufe des Jahres 1985 weiter gekraeftigt. Nach einem kuerzlich vorgelegten Zwischenbericht ist der Aussenumsatz dieses in der Roehrenproduktion, im Maschinenbau und Anlagenbau sowie in der Messtechnik und in der Regeltechnik und in der Computerfertigung taetigen Konzerns bis einschliesslich September gegenueber der entsprechenden Vorjahreszeit um 12% auf knapp 12 Mrd. DM gestiegen. War im Vorjahr das Auslandsgeschaeft die wichtigste Stuetze der Geschaeftsbelebung gewesen, sorgte 1985 das Inlandsgeschaeft mit einem Umsatzplus von 22% fuer Auftrieb; die Auslandsumsaetze nahmen dagegen nur noch um 7% zu. Dieses etwas verhaltene Wachstum des Auslandsgeschaefts liess den Exportanteil auf 58% (61%) zurueckgehen. Die lebhafte Nachfrage, von der alle Unternehmensbereiche profitierten, blieb nicht ohne Einfluss auf das Konzernergebnis, das in den ersten drei Quartalen des Geschaeftsjahres 1985 deutlich ueber dem nicht zufriedenstellenden Vorjahreswert gelegen hat. Zu verdanken war die Ergebnisbesserung ueberwiegend dem Abbau der Verluste bei den Roehrenwerken. Die Unternehmensgruppen Demag, Rexroth und Handel haben ihre Ergebnisse gesteigert, im Anlagenbau, bei Hartmann & Braun, Kienzle und in Brasilien bewegten sie sich auf dem guten Vorjahresniveau. Eine starke Zunahme des Auftragseingangs (+ 19%) verzeichnete die im Maschinenbau und im Anlagenbau taetige Demag, bei der vor allem das Ausland lebhafter bestellte. Noch kraeftiger zog das Geschaeft mit einem Plus von 30% bei der Unternehmensgruppe Rexroth an, bei der vor allem Erzeugnisse der Hydraulik, die als Maschinenbauteile Verwendung finden, gefragt waren. Die Roehrenwerke konnten in der Berichtszeit wertmaessig 14% mehr Auftraege buchen.Der schwaechere Geschaeftsverlauf mit Westeuropa und mit den USA wurde dabei durch verstaerkte Kaeufe der oestlichen Staatshandelslaender und der Volksrepublik China mehr als ausgeglichen. Zufrieden zeigten sich auch die Handelsbetriebe des Mannesmann-Konzerns, bei denen der Auftragseingang das Vorjahresvolumen um mehr als 20% uebertraf. Die Rohrproduktion hat in der Berichtszeit um 15% auf 2,558 Mill. t (2,216 Mill. t) zugenommen. Auf nahtlose Rohre entfielen davon 1,478 Mill. t (1,337 Mill. t), auf Grossrohre 720 000 t (504 000 t) und auf geschweisste Rohre 360 000 t (375 000 t). Die Investitionen hielten sich in der Berichtszeit mit 417 Mill. DM etwa auf Vorjahreshoehe.
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FRG: economic data of Mannesmann
Stahlmarkt ; 36 ; 43
1986
1 Seite
Article (Journal)
German
Tema Archive | 1986
Weiter aufwaerts - Giessereien erwarten auch 1986 eine Zunahme der Produktion
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1984 ging es aufwaerts. Die EBM-Industrie hat wieder Anschluss gefunden
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