A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Der Markt regiert wieder - Das Auslaufen des Stahl-Subventionskodex zeigt Wirkung
Allem Anschein nach hat sich die nach dem Auslaufen des Subventionskodex fuer die europaeische Stahlindustrie seit Jahresanfang 1986 praktizierte Stahlstrategie der Bruesseler Behoerde bisher voll bewaehrt. Mit dem Auslaufen des Subventionssystems und dem wieder in Kraft gesetzten rigorosen Subventionsverbot hat die EG-Kommission jetzt keinerlei Handhabe mehr, die Stahlunternehmen der Gemeinschaft zu neuen Umstrukturierungsmassnahmen zu zwingen. Kuenftig wird allein der Markt darueber bestimmen, welche Unternehmen angesichts der gegebenen Absatzsituation bei einem aufgelockerten Quotensystem und nach der Aufhebung der obligatorischen Mindestpreise noch ohne Beihilfen am Markt bleiben koennen. Das Subventionsregime hat im Zeitraum 1980-1985 die Stillegung von rund 31,1 Mill. jato Warmwalzkapazitaeten ermoeglicht, davon 7,2 Mill. t in Italien, 6,73 Mill. t in der Bundesrepublik, 3,44 Mill. t in Belgien, 6,15 Mill. t in Frankreich, 1,73 Mill. t in den Niederlanden, 5,43 Mill. t in Grossbritannien, 393 000 t in Griechenland, 276 000 t in Irland und 66 000 t in Daenemark. Die Gesamtsubventionen, die von der EG-Kommission zwischen dem 1. Februar 1980 und dem 31. Dezember 1985 genehmigt worden sind, haben einen Betrag von 38 169 Mrd. ECU erreicht. Von dieser Summe sind 23 543 Mrd. als Betriebshilfen zu betrachten, 11 359 Mrd. als Investitionsbeihilfen, 2 317 Mrd. als Schliessungspraemien, 701 Mill. als Dringlichkeitsbeihilfen umd 250 Mill. ECU dienen zur Unterstuetzung von Forschungs- und Entwicklungsaufgaben.
Der Markt regiert wieder - Das Auslaufen des Stahl-Subventionskodex zeigt Wirkung
Allem Anschein nach hat sich die nach dem Auslaufen des Subventionskodex fuer die europaeische Stahlindustrie seit Jahresanfang 1986 praktizierte Stahlstrategie der Bruesseler Behoerde bisher voll bewaehrt. Mit dem Auslaufen des Subventionssystems und dem wieder in Kraft gesetzten rigorosen Subventionsverbot hat die EG-Kommission jetzt keinerlei Handhabe mehr, die Stahlunternehmen der Gemeinschaft zu neuen Umstrukturierungsmassnahmen zu zwingen. Kuenftig wird allein der Markt darueber bestimmen, welche Unternehmen angesichts der gegebenen Absatzsituation bei einem aufgelockerten Quotensystem und nach der Aufhebung der obligatorischen Mindestpreise noch ohne Beihilfen am Markt bleiben koennen. Das Subventionsregime hat im Zeitraum 1980-1985 die Stillegung von rund 31,1 Mill. jato Warmwalzkapazitaeten ermoeglicht, davon 7,2 Mill. t in Italien, 6,73 Mill. t in der Bundesrepublik, 3,44 Mill. t in Belgien, 6,15 Mill. t in Frankreich, 1,73 Mill. t in den Niederlanden, 5,43 Mill. t in Grossbritannien, 393 000 t in Griechenland, 276 000 t in Irland und 66 000 t in Daenemark. Die Gesamtsubventionen, die von der EG-Kommission zwischen dem 1. Februar 1980 und dem 31. Dezember 1985 genehmigt worden sind, haben einen Betrag von 38 169 Mrd. ECU erreicht. Von dieser Summe sind 23 543 Mrd. als Betriebshilfen zu betrachten, 11 359 Mrd. als Investitionsbeihilfen, 2 317 Mrd. als Schliessungspraemien, 701 Mill. als Dringlichkeitsbeihilfen umd 250 Mill. ECU dienen zur Unterstuetzung von Forschungs- und Entwicklungsaufgaben.
Der Markt regiert wieder - Das Auslaufen des Stahl-Subventionskodex zeigt Wirkung
EEC: comeback of the market rules - end of steel subvention
Stahlmarkt ; 36 ; 14
1986
1 Seite
Article (Journal)
German
Speicherfähigkeit zeigt Wirkung
Tema Archive | 1997
|Online Contents | 1998
Neuregelung der Lohnfortzahlung zeigt Wirkung
Online Contents | 1997