A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Auch nach Einspeisung von Trinkwasser in das Netz eines Anschlußinhabers (in ein Gebäude) muß der hygienisch einwandfreie Zustand des Wassers aufrechterhalten bleiben. Dazu ist ein strukturiertes Hygiene-Management in enger Zusammenarbeit von Planer, Ersteller und Betreiber der Trinkwasseranlage erforderlich. (Hierzu EG-Richtlinie, Bundesseuchengesetz, VDI6023 (Entwurf), AVBWasserV, DVGW-Arbeitsblätter W551 und W552). Als mögliche Gefährdungen derTrinkwasserqualität werden genannt: Längere Stagnation, umfangreiche Anlagen, Trübstoffe, erhöhte Temperaturen. Biofilme im Leitungssystem werden begünstigt durch: Mineralische Inhaltsstoffe, pH-Wert, Trübung und Oxidierbarkeit. Mitentscheidend ist die Auswahl der Werkstoffe (DIN 1988 Teil 7); Hierzu werden tabellarisch Angaben zu Kupfer und verzinkte Eisenwerkstoffe gegeben zu den Mindestanforderungen an das Wasser und zur Korrosionsgefahr. Armaturen und Geräte sollen DIN-Prüfzeichen und/oder DVGS-Prüfzeichen aufweisen. Ionenaustauscher sind bei jeder Regenerierung des Harzes auch zu desinfizieren, im maximal 4-Tage-Rhythmus. Auf die Risiken des Einsatzes nichtgeprüfter Ionenaustauscher für die nachgeschalteten Verbraucher wird ausführlich hingewiesen. In Tabellen sind die Planungsregeln zur Einhaltung der wasserhygienischen Anforderungen und die Aufgaben des Betreibers von Trinkwasseranlagen zur Einhaltung der hygienischen Anforderungen zusammengestellt.
Auch nach Einspeisung von Trinkwasser in das Netz eines Anschlußinhabers (in ein Gebäude) muß der hygienisch einwandfreie Zustand des Wassers aufrechterhalten bleiben. Dazu ist ein strukturiertes Hygiene-Management in enger Zusammenarbeit von Planer, Ersteller und Betreiber der Trinkwasseranlage erforderlich. (Hierzu EG-Richtlinie, Bundesseuchengesetz, VDI6023 (Entwurf), AVBWasserV, DVGW-Arbeitsblätter W551 und W552). Als mögliche Gefährdungen derTrinkwasserqualität werden genannt: Längere Stagnation, umfangreiche Anlagen, Trübstoffe, erhöhte Temperaturen. Biofilme im Leitungssystem werden begünstigt durch: Mineralische Inhaltsstoffe, pH-Wert, Trübung und Oxidierbarkeit. Mitentscheidend ist die Auswahl der Werkstoffe (DIN 1988 Teil 7); Hierzu werden tabellarisch Angaben zu Kupfer und verzinkte Eisenwerkstoffe gegeben zu den Mindestanforderungen an das Wasser und zur Korrosionsgefahr. Armaturen und Geräte sollen DIN-Prüfzeichen und/oder DVGS-Prüfzeichen aufweisen. Ionenaustauscher sind bei jeder Regenerierung des Harzes auch zu desinfizieren, im maximal 4-Tage-Rhythmus. Auf die Risiken des Einsatzes nichtgeprüfter Ionenaustauscher für die nachgeschalteten Verbraucher wird ausführlich hingewiesen. In Tabellen sind die Planungsregeln zur Einhaltung der wasserhygienischen Anforderungen und die Aufgaben des Betreibers von Trinkwasseranlagen zur Einhaltung der hygienischen Anforderungen zusammengestellt.
Hygiene-Management für Trinkwasseranlagen
Schodorf, W. (author)
Technik am Bau ; 30 ; 57-62
1999
5 Seiten, 3 Bilder, 2 Tabellen, 7 Quellen
Article (Journal)
German
Hygienisch einwandfreie Trinkwasseranlagen
Online Contents | 2000
|Dichtungssystem für Trinkwasseranlagen
Online Contents | 2009
Hygieneanforderungen an Trinkwasseranlagen
British Library Conference Proceedings | 2002
|Maximale Sicherheit für Trinkwasseranlagen
Online Contents | 2013