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Auf Sonne gesetzt
Die Ausführung des neuen Solar-Fabrik-Gebäudes der Firma Georg Salvamoser in Freiburg sowie die umweltfreundliche optimierte Energieversorgung des Gebäudes durch in die Glasfassade integrierte Solarstrommodule und ein 45-kW-Blockheizkraftwerk (BHKW) werden beschrieben. Die 10 m hohe, schräggestellte, nach Süden ausgerichtete Glasfassade des Gebäudes mit integrierten Photovoltaikmodulen, der geringe Wärmebedarf der Glashalle und der Büro- und Produktionsräume aufgrund der Wärmedämmung der Außenwände und der Wärmeschutzverglasung aller Fenster, der Verzicht auf bedenkliche Stoffe wie PVC und FCKW und Nutzung des Regenwassers sowie die Erzeugung von rund einem Drittel der in der Fabrik benötigten Energie durch in die Gebäudefassaden integrierte und auf dem Dach angeordnete Photovoltaikanlagen werden erläutert. Die Beauftragung des Energieversorgers Freiburger Kraft und Wärme mit dem Bau eines mit Rapsöl betriebenen 45-kW-Blockheizkraftwerks für die Deckung des restlichen Strom- und Wärmebedarfs der Fabrik im Rahmen eines Contractingvertrags, die Auftragsvergabe für das BHKW an die Anlagen- und Antriebstechnik Nordhausen (AAN), der Einsatz eines wassergekühlten, direkteingespritzten, abgasturboaufgeladenen AAN-Vielstoffmotors, eines Asynchrongenerators von Schorch, eines verlöteten Kühlwasserwärmetauschers von Otto-Südmo-Thermotech, eines Abgaswärmetauschers von Funke Wärmetauscher Apparatebau, einer Schallschutzhaube von LTA Ottendorf Okrilla sowie einer Modul- und Anlagensteuerung von IPE Nordhausen im BHKW der Solarfabrik werden erörtert. Die Speicherung des für den Betrieb des BHKW-Dieselmotors benötigten Rapsöls und Biodiesels in einem aus zwei Kammern bestehenden beheizten Erdtank, der Beginn des Baus des BHKW mit einer elektrischen Leistung von 63 kW im Oktober 1998 und Inbetriebnahme Ende November 1998, der Betrieb des BHKW nach dem Wärmebedarfs der Solar-Fabrik, die Investitionen von 325.000.-DM.- für die komplette Heizzentrale und 140.000.-DM.- für das BHKW-Modul samt Steuerung sowie die teilweise Kompensierung der erhöhten spezifischen Kosten des CO2-neutral erzeugten Stroms und der Wärme durch die energiesparende Gebäudegestaltung werden angeführt.
Auf Sonne gesetzt
Die Ausführung des neuen Solar-Fabrik-Gebäudes der Firma Georg Salvamoser in Freiburg sowie die umweltfreundliche optimierte Energieversorgung des Gebäudes durch in die Glasfassade integrierte Solarstrommodule und ein 45-kW-Blockheizkraftwerk (BHKW) werden beschrieben. Die 10 m hohe, schräggestellte, nach Süden ausgerichtete Glasfassade des Gebäudes mit integrierten Photovoltaikmodulen, der geringe Wärmebedarf der Glashalle und der Büro- und Produktionsräume aufgrund der Wärmedämmung der Außenwände und der Wärmeschutzverglasung aller Fenster, der Verzicht auf bedenkliche Stoffe wie PVC und FCKW und Nutzung des Regenwassers sowie die Erzeugung von rund einem Drittel der in der Fabrik benötigten Energie durch in die Gebäudefassaden integrierte und auf dem Dach angeordnete Photovoltaikanlagen werden erläutert. Die Beauftragung des Energieversorgers Freiburger Kraft und Wärme mit dem Bau eines mit Rapsöl betriebenen 45-kW-Blockheizkraftwerks für die Deckung des restlichen Strom- und Wärmebedarfs der Fabrik im Rahmen eines Contractingvertrags, die Auftragsvergabe für das BHKW an die Anlagen- und Antriebstechnik Nordhausen (AAN), der Einsatz eines wassergekühlten, direkteingespritzten, abgasturboaufgeladenen AAN-Vielstoffmotors, eines Asynchrongenerators von Schorch, eines verlöteten Kühlwasserwärmetauschers von Otto-Südmo-Thermotech, eines Abgaswärmetauschers von Funke Wärmetauscher Apparatebau, einer Schallschutzhaube von LTA Ottendorf Okrilla sowie einer Modul- und Anlagensteuerung von IPE Nordhausen im BHKW der Solarfabrik werden erörtert. Die Speicherung des für den Betrieb des BHKW-Dieselmotors benötigten Rapsöls und Biodiesels in einem aus zwei Kammern bestehenden beheizten Erdtank, der Beginn des Baus des BHKW mit einer elektrischen Leistung von 63 kW im Oktober 1998 und Inbetriebnahme Ende November 1998, der Betrieb des BHKW nach dem Wärmebedarfs der Solar-Fabrik, die Investitionen von 325.000.-DM.- für die komplette Heizzentrale und 140.000.-DM.- für das BHKW-Modul samt Steuerung sowie die teilweise Kompensierung der erhöhten spezifischen Kosten des CO2-neutral erzeugten Stroms und der Wärme durch die energiesparende Gebäudegestaltung werden angeführt.
Auf Sonne gesetzt
Energie und Management ; 22-23
1999
2 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
Kohlendioxid , Photovoltaik , Modul , Solarzelle , Blockkraftwerk , Heizkraftwerk , Fabrik (Industriewerk) , Pflanzenöl , Dieselmotor , Gebäude , Wärme (Energie) , Energiebedarf , Wärmedämmung , Hersteller , Investition , Bautechnik , Energieeinsparung , Unternehmen , Umweltschutz , Wärmetauscher , Energieversorgung , Optimierung , passive Sonnenenergienutzung , Rapsöl , Biodiesel
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