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Polymerbeton - neuer Baustoff zum ökologischen Bauen und Gestalten
Beton mit bisher nicht bekannten Eigenschaften wird durch Zuschlag von Schnitzeln aus textilen Abfällen und Spuckstoffen hergestellt. Dies ist eine optimal Lösung zur Verwertung von Konfektionsabfällen und Alttextilien. Das Polymergemisch besteht vorzugsweise aus bisher nicht verwertbaren, flächigen Textilabfällen. Diese Abfälle sind vorzugsweise Produktionsabfälle aus der Textilherstellung und -verarbeitung. Einsatzbeschränkungen bestehen bei sehr dicken und voluminösen Materialien und bei Verbundstoffen mit hohem Schaumanteil. In Bezug auf die Faserzusammensetzung sollte der Anteil an synthetischen Faserstoffen dominieren. Alle polymeren Abfälle werden so zerkleinert, daß Schnitzel mit einer einachsialen Ausdehnung von maximal 30 mm entstehen. Die Eigenschaften von Polymerbeton wie Elastizität, Dämmwirkung, Wasserdurchlässigkeit, Frostunempfindlichkeit im feuchten Zustand, geringe Sprödigkeit, Recyclierbarkeit, hohe Nutzungsdauer usw. werden diskutiert. Das Wasseraufnahmevermögen liegt zwischen 30 und 35 %. Mit Polymerbeton lassen sich auf Dauer sehr effiziente, innovative und umweltschonende Systemlösungen schaffen. Der Werkstoff ist für die Fertigung von Formelementen und als Schüttgut einsetzbar. Daraus ergeben sich Einsatzgebiete speziell im Verkehrs-, Wasser- und Landschaftsbau. Die Besonderheit liegt im Bau von unversiegelten Verkehrsflächen für Rad- und Wanderwege. Weiterhin können aus den Bauteilen Böschungsbefestigungen und Schallschutzbauten hergestellt werden. Mit einem Pilotprojekt wurde nachgewiesen, daß mit dem neuen Baustoff Polymerbeton ein ökologisches Bauen möglich ist.
Polymerbeton - neuer Baustoff zum ökologischen Bauen und Gestalten
Beton mit bisher nicht bekannten Eigenschaften wird durch Zuschlag von Schnitzeln aus textilen Abfällen und Spuckstoffen hergestellt. Dies ist eine optimal Lösung zur Verwertung von Konfektionsabfällen und Alttextilien. Das Polymergemisch besteht vorzugsweise aus bisher nicht verwertbaren, flächigen Textilabfällen. Diese Abfälle sind vorzugsweise Produktionsabfälle aus der Textilherstellung und -verarbeitung. Einsatzbeschränkungen bestehen bei sehr dicken und voluminösen Materialien und bei Verbundstoffen mit hohem Schaumanteil. In Bezug auf die Faserzusammensetzung sollte der Anteil an synthetischen Faserstoffen dominieren. Alle polymeren Abfälle werden so zerkleinert, daß Schnitzel mit einer einachsialen Ausdehnung von maximal 30 mm entstehen. Die Eigenschaften von Polymerbeton wie Elastizität, Dämmwirkung, Wasserdurchlässigkeit, Frostunempfindlichkeit im feuchten Zustand, geringe Sprödigkeit, Recyclierbarkeit, hohe Nutzungsdauer usw. werden diskutiert. Das Wasseraufnahmevermögen liegt zwischen 30 und 35 %. Mit Polymerbeton lassen sich auf Dauer sehr effiziente, innovative und umweltschonende Systemlösungen schaffen. Der Werkstoff ist für die Fertigung von Formelementen und als Schüttgut einsetzbar. Daraus ergeben sich Einsatzgebiete speziell im Verkehrs-, Wasser- und Landschaftsbau. Die Besonderheit liegt im Bau von unversiegelten Verkehrsflächen für Rad- und Wanderwege. Weiterhin können aus den Bauteilen Böschungsbefestigungen und Schallschutzbauten hergestellt werden. Mit einem Pilotprojekt wurde nachgewiesen, daß mit dem neuen Baustoff Polymerbeton ein ökologisches Bauen möglich ist.
Polymerbeton - neuer Baustoff zum ökologischen Bauen und Gestalten
König, H.J. (author) / Schuster, J. (author)
Technische Textilien ; 42 ; 211-212
1999
2 Seiten, 4 Bilder, 2 Quellen
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