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Geogitterbewehrte Dammkonstriktion auf Pfählen - Messungen zum Tragverhalten 1994-1998
Im Zuge der Bauvorhaben 'Verkehrsprojekte Deutsche Einheit' wurde in den Jahren 1994 bis 1995 die etwa 100 Jahre alte Bahnlinie Berlin - Magdeburg für eine Geschwindigkeit von 160 km/h und für eine höhere Belastung ausgebaut. Auf dem Streckenabschnitt Werder - Brandenburg treten organogene Böden auf. Bei einer Tiefe der für die neue Belastung nicht ausreichend tragfähigen, sehr kompressiblen Bodenschicht bis zu 4 m unter Geländeoberfläche wurde für die Gründung des Bahndammes ein herkömmlicher Bodenaustausch ausgeführt. In den Abschnitten, in denen die weichen Bodenschichten bis in größere Tiefe reichen, kam als Sondervorschlag einer internationalen Bietergemeinschaft eine geogitter-bewehrte Dammkonstruktion auf Pfählen zur Ausführung. Da die Bauweise durch das Regelwerk der Bahn nicht abgedeckt war, mußten die Ausführungsbedingungen für den Einzelfall festgelegt werden. Seitens des Bauherrn und der Bauaufsicht wurde verlangt, daß für die neue Art der Fahrweggründung der Nachweis ausreichender Sicherheit und Gebrauchstauglichkeit u. a. durch ein Überwachungsprogramm erbracht wird. Das Überwachungsprogramm beinhaltet u. a. zwei umfangreich bestückte wissenschaftliche Meßquerschnitte, in denen das Verhalten des geogitterbewehrten Dammes seit 1994 bzw. 1995 systematisch beobachtet wird. Im Beitrag wird eine kurze Übersicht über die seither im Zeitraum von vier Jahren unter Verkehr gewonnenen Meßergebnisse und die daraus gezogenen Schlußfolgerungen gegeben.
Geogitterbewehrte Dammkonstriktion auf Pfählen - Messungen zum Tragverhalten 1994-1998
Im Zuge der Bauvorhaben 'Verkehrsprojekte Deutsche Einheit' wurde in den Jahren 1994 bis 1995 die etwa 100 Jahre alte Bahnlinie Berlin - Magdeburg für eine Geschwindigkeit von 160 km/h und für eine höhere Belastung ausgebaut. Auf dem Streckenabschnitt Werder - Brandenburg treten organogene Böden auf. Bei einer Tiefe der für die neue Belastung nicht ausreichend tragfähigen, sehr kompressiblen Bodenschicht bis zu 4 m unter Geländeoberfläche wurde für die Gründung des Bahndammes ein herkömmlicher Bodenaustausch ausgeführt. In den Abschnitten, in denen die weichen Bodenschichten bis in größere Tiefe reichen, kam als Sondervorschlag einer internationalen Bietergemeinschaft eine geogitter-bewehrte Dammkonstruktion auf Pfählen zur Ausführung. Da die Bauweise durch das Regelwerk der Bahn nicht abgedeckt war, mußten die Ausführungsbedingungen für den Einzelfall festgelegt werden. Seitens des Bauherrn und der Bauaufsicht wurde verlangt, daß für die neue Art der Fahrweggründung der Nachweis ausreichender Sicherheit und Gebrauchstauglichkeit u. a. durch ein Überwachungsprogramm erbracht wird. Das Überwachungsprogramm beinhaltet u. a. zwei umfangreich bestückte wissenschaftliche Meßquerschnitte, in denen das Verhalten des geogitterbewehrten Dammes seit 1994 bzw. 1995 systematisch beobachtet wird. Im Beitrag wird eine kurze Übersicht über die seither im Zeitraum von vier Jahren unter Verkehr gewonnenen Meßergebnisse und die daraus gezogenen Schlußfolgerungen gegeben.
Geogitterbewehrte Dammkonstriktion auf Pfählen - Messungen zum Tragverhalten 1994-1998
Hillig, J. (author) / Vogel, W. (author) / Verspohl, J. (author) / Gartung, E. (author)
1999
8 Seiten, 9 Bilder, 8 Quellen
Conference paper
German
Damm , Dammbau , Gründungspfahl , Geotextil , Bewehrung , Tragfähigkeit , Eisenbahn , Überwachung , Versuchsergebnis , Geogitter
Zum Eindring- und Tragverhalten von Pfählen in Sand
UB Braunschweig | 1977
|Zum Eindring- und Tragverhalten von Pfählen in Sand
TIBKAT | 1977
|Untersuchungen zum Tragverhalten von Pfählen unter aktiver Horizontalbelastung
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