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Böschungsversteilung mit geogitterbewehrter Stützkonstruktion im Zuge der Verbreiterung der K 1897 bei Backnang
Die Kreisstraße Nr. 1897 liegt in einer wichtigen Verbindungslinie nach Westen im Umland der Stadt Backnang (D). Die bestehende, ca. 4,5 m breite Fahrbahn ohne Gehwege und ohne ausreichende Nebenanlagen genügte nicht mehr den verkehrlichen Anforderungen. Insgesamt bestand die Bauaufgabe darin, den vorhandenen Straßenkörper um ca. 6,0 m zu verbreitern. In einem Teilabschnitt verläuft die Strecke an einem 35 bis 50 Grad steilen Prallhang der Murr im Oberen Muschelkalk. Hangseits oberhalb liegt eine Eisenbahntrasse. Daher konnte nur talseits verbreitert werden. Auf 380 m Länge kam wegen des steilen Geländes und der nur 25 bis 30 m entfernten Murr keine rein erdbaulich ausgeführte Dammschüttung, sondern nur eine 'übersteilte' Abstützung in Betracht. Als Sondervorschlag wurde eine Lösung durch einen 70 Winkelgrad steilen geokunststoffbewehrten Erdkörper gewählt. Die Frontausbildung erfolgte durch bergseits offene Drahtschotterbehälter. Der Bauherr entschied sich für diesen Vorschlag wegen der Baukostenvorteile, der geringen Unterhaltungskosten und die bessere landschaftliche Einbindung. Im Beitrag werden konstruktive und statische Einzelheiten des Projektes beschrieben.
Böschungsversteilung mit geogitterbewehrter Stützkonstruktion im Zuge der Verbreiterung der K 1897 bei Backnang
Die Kreisstraße Nr. 1897 liegt in einer wichtigen Verbindungslinie nach Westen im Umland der Stadt Backnang (D). Die bestehende, ca. 4,5 m breite Fahrbahn ohne Gehwege und ohne ausreichende Nebenanlagen genügte nicht mehr den verkehrlichen Anforderungen. Insgesamt bestand die Bauaufgabe darin, den vorhandenen Straßenkörper um ca. 6,0 m zu verbreitern. In einem Teilabschnitt verläuft die Strecke an einem 35 bis 50 Grad steilen Prallhang der Murr im Oberen Muschelkalk. Hangseits oberhalb liegt eine Eisenbahntrasse. Daher konnte nur talseits verbreitert werden. Auf 380 m Länge kam wegen des steilen Geländes und der nur 25 bis 30 m entfernten Murr keine rein erdbaulich ausgeführte Dammschüttung, sondern nur eine 'übersteilte' Abstützung in Betracht. Als Sondervorschlag wurde eine Lösung durch einen 70 Winkelgrad steilen geokunststoffbewehrten Erdkörper gewählt. Die Frontausbildung erfolgte durch bergseits offene Drahtschotterbehälter. Der Bauherr entschied sich für diesen Vorschlag wegen der Baukostenvorteile, der geringen Unterhaltungskosten und die bessere landschaftliche Einbindung. Im Beitrag werden konstruktive und statische Einzelheiten des Projektes beschrieben.
Böschungsversteilung mit geogitterbewehrter Stützkonstruktion im Zuge der Verbreiterung der K 1897 bei Backnang
Böhringer, H. (author) / Kohl, A. (author)
1999
5 Seiten, 6 Bilder
Conference paper
German
Stützkonstruktion und Verfahren zur Erstellung einer Stützkonstruktion.
European Patent Office | 2018
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