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Überschlägige Berechnung der Querschwingungsbeanspruchung von Schornsteinen aus Stahl nach DIN 4133
Die Ermittlung der wirbelerregten Querschwingungsamplitude und das Führen des Betriebsfestigkeitsnachweises für Stahlschornsteine nach DIN 4133, Nov. 1991, rufen bei Ingenieuren, die nicht häufig mit Fragen der Baudynamik konfrontiert werden, gelegentlich Unsicherheiten hervor. Andere führen für die Vordimensionierung oder die Prüfung einfacher Systeme unnötig aufwendige Berechnungen mit dem PC durch, um festzustellen, ob das System querschwingungsgefährdet ist oder nicht. Der vorliegende Beitrag zeigt eine vereinfachte Form der Querschwingungsberechnung für Stahlschornsteine, die als fußeingespannte Kragkonstruktion mit konstantem Durchmesser ausgeführt sind und bei denen der Tragrohrdurchmesser gleich dem Außendurchmesser ist. Ein Großteil der errichteten Stahlschornsteine ist derartig konstruiert. Am Anfang des Beitrags finden sich eine Auflistung der Eingangsgrößen für die vereinfachte Berechnung der Schwingwegamplitude und des Einspannmomentes sowie die Zusammenstellung der stark komprimierten Formeln und die erforderlichen Tabellen bzw. Diagramme. Nachfolgend werden nähere Erläuterungen gegeben, und es wird ein Beispiel bis zum Betriebsfestigkeitsnachweis für den Tragmantel und die Anker durchgerechnet.
Überschlägige Berechnung der Querschwingungsbeanspruchung von Schornsteinen aus Stahl nach DIN 4133
Die Ermittlung der wirbelerregten Querschwingungsamplitude und das Führen des Betriebsfestigkeitsnachweises für Stahlschornsteine nach DIN 4133, Nov. 1991, rufen bei Ingenieuren, die nicht häufig mit Fragen der Baudynamik konfrontiert werden, gelegentlich Unsicherheiten hervor. Andere führen für die Vordimensionierung oder die Prüfung einfacher Systeme unnötig aufwendige Berechnungen mit dem PC durch, um festzustellen, ob das System querschwingungsgefährdet ist oder nicht. Der vorliegende Beitrag zeigt eine vereinfachte Form der Querschwingungsberechnung für Stahlschornsteine, die als fußeingespannte Kragkonstruktion mit konstantem Durchmesser ausgeführt sind und bei denen der Tragrohrdurchmesser gleich dem Außendurchmesser ist. Ein Großteil der errichteten Stahlschornsteine ist derartig konstruiert. Am Anfang des Beitrags finden sich eine Auflistung der Eingangsgrößen für die vereinfachte Berechnung der Schwingwegamplitude und des Einspannmomentes sowie die Zusammenstellung der stark komprimierten Formeln und die erforderlichen Tabellen bzw. Diagramme. Nachfolgend werden nähere Erläuterungen gegeben, und es wird ein Beispiel bis zum Betriebsfestigkeitsnachweis für den Tragmantel und die Anker durchgerechnet.
Überschlägige Berechnung der Querschwingungsbeanspruchung von Schornsteinen aus Stahl nach DIN 4133
Verwiebe, C. (author)
Stahlbau ; 68 ; 846-851
1999
6 Seiten, 5 Bilder, 8 Tabellen, 10 Quellen
Article (Journal)
German